Brot und Strategien zur Vermeidung von Hunger sind seit Jahrtausenden mit unserer Kultur und Gesellschaft verbunden.
Wer das Brot näher betrachtet, sieht unsere Gesellschaft mit geschärften Augen.
Das ist unser Leitsatz und der Grund dafür, dass sich dieses Museum mit dem Thema Brot und zugleich mit vielen anderen Themen beschäftigt. Denn „Brot“ meint ja auch Nahrung insgesamt. Also das, was wir unbedingt zum Leben benötigen. Aber auch vieles andere, was unser Leben ausmacht, ist damit verbunden. Denn ob Kultur, Politik, Wissenschaft oder Wirtschaft, alles ist bestimmt und beeinflusst von unserem Grundbedürfnis nach Nahrung.
Wir machen es uns zur Aufgabe, diese verschiedenen Themen spannend und verständlich darzustellen. Der Museumsbesuch soll ein Erlebnis für die ganze Familie sein. Jeder soll die Möglichkeit haben, etwas für sich und sein tägliches Leben mitzunehmen: schöne Bilder, interessantes Wissen, aber auch neue Fragen.
Die Ausstellung im Museum Brot und Kunst hat zwei Teile. Auf der einen Seite steht die Kunst, auf der anderen die Themen rund um Brot, Alltag, Ernährung und Konsum. In beiden Teilen geht es um kulturelle Dimensionen: Darum, die Welt um uns zu verstehen und zu deuten, und um die Zwischenräume zwischen den „Schubladen“ kollektiver Wahrnehmung. Beide Teile antworten einander. Das macht dieses Museum so besonders.
Weiterlesen und Quelle: https://museumbrotundkunst.de/museum
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