„Living and Teaching European Values Today”: Damit befasste sich eine Fachtagung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) in Weimar.
Strategien gegen Populismus, Radikalisierung und Desinformation: Vor diesen Herausforderungen stehen viele Gesellschaften in Europa. Wie aber können Schule und Unterricht jungen Menschen die Grundlagen von Demokratie und die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements vermitteln? Und welchen Beitrag kann das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ dazu leisten, das als eine seiner Prioritäten „Demokratiebildung und europäische Werte“ in den Mittelpunkt stellt?
Mit diesen Fragen befassten sich die Teilnehmenden der europäischen Konferenz „Living and Teaching European Values Today”, die bis 9. Mai 2025 in Weimar stattfand. An der Veranstaltung nahmen über 200 Bildungsfachleute schulischer Einrichtungen aus Deutschland und 23 weiteren Erasmus-Programmstaaten sowie der Ukraine teil.
Hintergrund: Das EU-Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Schulbereich wird das Programm von der Nationalen Agentur Erasmus+ Schulbildung im PAD im Auftrag der Länder umgesetzt.
Thema vertiefen: https://erasmusplus.schule/im-fokus/demokratiebildung-und-europaeische-werte
Weiterlesen und Quelle: https://www.kmk.org/presse/pressearchiv/mitteilung/mit-erasmus-demokratische-werte-in-europa-leben-und-lernen.html
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