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Antidiskriminierungsstelle startet deutschlandweite Informationskampagne zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz

Unter dem Motto „Hab ich was gegen – das Antidiskriminierungsgesetz” gibt es in Videos, Plakaten und auf einer Website mit Diskriminierungs-Check ab dem heutigen Montag landesweit Informationen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz

Diskriminierung ist nicht nur ungerecht, sondern auch rechtlich verboten. Doch nur 34 Prozent der Menschen in Deutschland wissen das und haben einer Studie zufolge schon vom Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gehört. Um mehr Menschen über ihre Rechte zu informieren, klärt die Antidiskriminierungsstelle in einer bundesweiten Kampagne mit Videos und Plakaten auf: zu Diskriminierung am Arbeitsplatz, im Club, bei der Wohnungs- und Jobsuche.

 Ziel der Kampagne ist es, dass deutsche Antidiskriminierungsrecht bekannt zu machen und Menschen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wenn sie Diskriminierung erleben. Das AGG schützt vor Diskriminierung aufgrund von jungem und älterem Alter, Behinderung und chronischen Krankheiten, Geschlecht, sexuelle Identität, Religion und Weltanschauung und vor rassistischer und antisemitischer Diskriminierung. Kern der Kampagne bildet der Musikvideoclip „Hab ich was gegen”, in dem reale Fälle geschildert werden, die dem juristischen Beratungsteam der Antidiskriminierungsstelle des Bundes berichtet wurden. Durch die Szenen führt der Schauspieler und Komiker Hans-Joachim Heist.

 Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat nach §27 Absatz 3 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes die Aufgabe, die Öffentlichkeit über den Schutz vor Diskriminierung und die Pflichten nach dem AGG zu informieren.

Mehr zur Kampagne: habichwasgegen.de

Weiterlesen und Quelle: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2023/20231016_Kampagnenstart.html

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