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Özdemir: Der DigitalPakt Schule war und ist der Push für einen digitalen Bildungsstandort

Das zentrale Ziel der Statuskonferenz im DigitalPakt Schule ist es, Bilanz zu ziehen und die Erfolge, die bei der Verbesserung der digitalen Infrastruktur in den deutschen Schulen mithilfe des DigitalPakts bisher erreicht wurden, sichtbar zu machen und zu würdigen. Denn die Evaluation zeigt, dass nahezu alle Schulen in Deutschland profitieren und ihre digitale Bildungsinfrastruktur verbessern konnten.

Dazu erklärt der Bundesminister für Bildung und Forschung, Cem Özdemir: „Mit dem Digitalpakt Schule haben Bund, Länder und Kommunen gezeigt, dass mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung eine flächendeckende Verbesserung der IT-Ausstattung für die Schulen erreicht werden kann. Ich will aber auch ehrlich sein, das hätte früher passieren können und müssen. Aber die gute Nachricht ist doch – daraus können wir lernen. Die Weiterführung mit einem Digitalpakt 2.0 ist daher richtig. Angesichts der Herausforderungen einer zunehmend digitalen Welt ist dies eine gesamtstaatliche Aufgabe. Der Digitalpakt 2.0 darf darum nicht allein die technische Ausstattung verbessern, sondern muss ein Gesamtkonzept für digitale Bildung in Deutschland liefern. Dafür brauchen wir eine stärkere Fortentwicklung pädagogischer und mediendidaktischer Aspekte zum Einsatz digitaler Werkzeuge im Unterricht.
Ich setze dazu auf konstruktive und ergebnisorientierte Gespräche mit den Ländern und mache mich dafür stark, diese zeitnah erfolgreich abzuschließen. Ich bin der Überzeugung, dass der Digitalpakt 2.0 kommen muss, denn Digitalisierung ist eine kontinuierliche Aufgabe. Wir brauchen starke öffentliche Institutionen, in denen unsere Kinder bestmöglich auf das Leben vorbereitet werden – und dabei sollten wir eben auch diejenigen besser unterstützen, die sich um unsere Kinder kümmern. Das ist die Aufgabe, der wir uns gemeinsam in den nächsten Jahren stellen müssen.“

Hintergrund
Mit dem Ende der Antragstellung im Mai 2024 sind 97 Prozent der Mittel im Basis-DigitalPakt bewilligt. Knapp 4,9 Milliarden der 5 Milliarden Euro aus dem Basis-DigitalPakt werden damit in die digitale Schul-Infrastruktur investiert.
Mit dem DigitalPakt Schule haben Bund und Länder gemeinsam das Fundament für digitale Transformation geschaffen. Sie haben die Voraussetzungen für eine regionale als auch landesweite und länderübergreifende Bildungsinfrastruktur geschaffen, von der schon jetzt fast 30.000 Schulen profitieren. Das ist der Großteil aller Schulen in Deutschland. Die Erfolge wird die Statuskonferenz im DigitalPakt Schule mit bereits über 1.200 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern sichtbar machen.

Weitere Informationen: www.digitalpaktschule.de/statuskonferenz

Quelle: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/pressemitteilungen/de/2024/11/111124-Statuskonferenz-DPS.html#searchFacets

 

 

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