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Jahresthema 2025: Nach 80 Jahren UN braucht es neue Perspektiven für den Frieden

Als die Vereinten Nationen vor 80 Jahren gegründet wurden, stand ein Ziel im Fokus: die Welt vor einem weiteren verheerenden Krieg zu bewahren und langfristig Frieden zu sichern. Heute hat sich unser Verständnis von Frieden weiterentwickelt und umfasst mehr als die bloße Abwesenheit von Gewalt. Ein anhaltender Frieden stützt sich auch auf den Schutz der Menschenrechte und auf eine nachhaltige Entwicklung.

Die Vereinten Nationen haben diese erweiterte Sichtweise in drei grundlegenden Säulen verankert: Frieden ohne Gewalt, Frieden durch Menschenrechte und Frieden durch nachhaltige Entwicklung. Diese Elemente sind untrennbar miteinander verbunden und bilden die Grundlage für eine stabile Zukunft. 

Weiterlesen und Quelle: https://dgvn.de/aktivitaeten/jahresthema-2025-80-jahre-un-neue-perspektiven-fuer-den-frieden

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LernFilm Festival 2025 – jetzt mitmachen!

LernFilme können bis am 31. März 2025 eingegeben werden.

Um am Wettbewerb mitzumachen, wählst du ein aktuelles Thema aus dem Unterricht oder überlegst dir etwas zum Motto des Sonderpreises „Was macht deine Welt lebenswert(er)?“.
Das Format für deinen LernFilm ist beliebig wählbar. Ob Handlegetechnik, Realfilm, Stop Motion oder eine andere Technik: Lass deiner Kreativität freien Lauf!

Lehrpersonen finden in der Rubrik Unterrichtsmaterial alles, um LernFilme gezielt im Unterricht und in allen Fachbereichen einsetzen zu können.

LernFilme produzieren ist eine schöne Möglichkeit, einen Sachverhalt auf anschauliche Weise zu erklären. Dabei werden vielfältige Kompetenzen gefördert: der Umgang mit Medien, das Arbeiten in der Gruppe, das Verstehen und Erklären eines bestimmten Themas. 

Quelle: https://www.lernfilm-festival.ch/wettbewerb-2025/

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Bundestagswahl: Rund 2,3 Millionen Erstwähler

Mindestens 59,2 Millionen Deutsche im Bundesgebiet können am Sonntag, 23. Februar 2025, an der Bundestagswahl teilnehmen. Hinzu kommen Deutsche, die ganz oder überwiegend im Ausland leben, sodass die Zahl der Wahlberechtigten insgesamt höher ist, wie das Statistische Bundesamt festgestellt hat. 

Bei der letzten Bundestagswahl am 26. September 2021 waren noch rund 61,2 Millionen Deutsche wahlberechtigt gewesen. Den Rückgang begründet die Behörde mit der demografischen Entwicklung und mit Korrekturen aufgrund des Zensus im Jahr 2022.

Wahlberechtigt im Bundesgebiet sind rund 30,6 Millionen Frauen und 28,6 Millionen Männer. Etwa 2,3 Millionen Deutsche, die seit der letzten Bundestagswahl volljährig wurden, sind potenzielle Erstwähler. Davon sind 1,2 Millionen Männer und 1,1 Millionen Frauen. Ihr Anteil an allen Wahlberechtigten im Bundesgebiet beläuft sich auf rund 3,9 Prozent. 

Der Anteil der 18- bis 20-Jährigen beträgt demgegenüber nur 2,4 Prozent, es handelt sich um jeweils rund 700.000 Frauen und Männer.

Die prozentual stärkste Altersgruppe sind mit einem Anteil von 23,2 Prozent die über 70-Jährigen, darunter 7,9 Millionen Frauen und 5,9 Millionen Männer. Mit 18,9 Prozent folgt direkt die nächstjüngere Gruppe der 60- bis 69-Jährigen mit 5,7 Millionen Frauen und 5,5 Millionen Männern. Die 50- bis 59-Jährigen bringen es auf einen Anteil von 16,5 Prozent und sind mit jeweils rund 4,9 Millionen Frauen und Männern vertreten. 

Jeweils 4,2 Millionen Frauen und Männer bilden die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen, deren Anteil an allen Wahlberechtigten im Bundesgebiet bei 14,2 Prozent liegt. Bei den 30- bis 39-Jährigen, die sich aus 4,2 Millionen Männern und 4,0 Millionen Frauen zusammensetzen, beträgt der Anteil 13,9 Prozent. 10,9 Prozent machen die 21- bis 29-Jährigen mit 3,3 Millionen Männern und 3,2 Millionen Frauen aus.

Weiterlesen und Quelle: https://www.bundestag.de/parlament/bundestagswahl/wahlberechtigte-wahlhelfer-1049650

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Rauschen im Blätterwald …

ARD: didacta: Schüler, Eltern und Lehrkräfte kritisieren die Teilnahme der AfD

Die AfD will an der weltgrößten Bildungsmesse in Stuttgart teilnehmen. Das sorgt für heftige Diskussionen. Bildungsgewerkschaften kritisieren in einem Brief den Veranstalter.

© https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-didacta-schueler-eltern-und-lehrkraefte-kritisieren-die-teilnahme-der-afd-100.html

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Gemeinsam für Demokratie: Mitmach-Aktion zur Wahlaktivierung in Social Media

Die Bundestagswahl 2025 steht vor der Tür – ein entscheidender Moment für unsere Demokratie. Gemeinsam mit dem Team der Bundeswahlleiterin startet die Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb seit dem 3. Februar unter dem Hashtag #LieberMitbestimmen einen Social-Media-Aufruf, um zum Wählen zu motivieren. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser Initiative zu werden.

Warum mitmachen?

Unsere Demokratie lebt von Beteiligung. Mit Ihrer Unterstützung wollen wir Bürger/-innen erreichen und sie motivieren, ihre Stimme abzugeben. Und so einfach geht’s:

  1. Stellen Sie sich die Frage „Warum gehe ich wählen?“
  2. Beantworten Sie diese in einem kurzen Video, in einem Bild oder in der Beschreibung unter einem Bild von Ihnen auf der Plattform Ihrer Wahl und setzen Sie den Hashtag #LieberMitbestimmen. Sie können auch gerne unsere Vorlagen für Ihr Statement nutzen.
  3. Nominieren Sie andere, indem Sie deren Accounts taggen und sie dazu aufrufen mitzumachen.

Setzen wir ein Zeichen – für die Demokratie, eine hohe Wahlbeteiligung und eine lebendige Zivilgesellschaft. Lassen Sie uns gemeinsam die Bundestagswahl 2025 in den Fokus rücken und ein starkes Signal senden.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement.

Post-Vorlagen zur Wahlaktivierung (ZIP-Archiv, 335 KB)

Kontakt für inhaltliche Nachfragen:
Social-Media-Redaktion der bpb: socialmedia@bpb.de

Weiterlesen und Quelle: https://www.bpb.de/themen/bundestagswahlen/bundestagswahl-2025/559019/gemeinsam-fuer-demokratie/

11. Februar 2025: Digitale Schulstunde zum Safer Internet Day

Am 11. Februar 2025 ist Safer Internet Day (SID). Bundesweit nehmen Hunderte Schulen, Vereine und andere Institutionen daran teil. Der SID wird in Deutschland von der EU-Initiative klicksafe koordiniert. Unter dem Motto „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ lädt klicksafe alle Schüler*innen der Klassenstufen 8 bis 10 bundesweit zu einer digitalen Schulstunde ein.

Was erwartet die Schulklassen?

Am 11. Februar von 10:00-11:30 Uhr lernen die Schüler*innen die Onlinestrategien von rechtsextremen Akteur*innen kennen und erfahren auf aktivierende und praxisorientierte Weise, welche Auswirkungen Desinformationen auf den Einzelnen und die Gesellschaft hat. Expert*innen der Medienpädagogik und des Jugendmedienschutzes von klicksafe und jugendschutz.net vermitteln den Jugendlichen aktuelles Wissen sowie wichtige Hintergründe. Aktuelle Fallbeispiele regen die Schüler*innen dabei zum Nachdenken an. Durch interaktive Live-Umfragen und die Möglichkeit, Fragen vorab oder via moderierten Chat zu stellen, sind die Teilnehmenden aktiv an der Veranstaltung beteiligt. Darüber hinaus sind alle Teilnehmer*innen in zwei Gruppenarbeitsphasen selbst gefragt und entwickeln digitale Zivilcourage für den souveränen Umgang mit menschenfeindlichen Informationen im Netz. So entsteht ein abwechslungsreicher Lernprozess, der Wissen und Handlungskompetenz gleichermaßen stärkt.

Die digitale Schulstunde ist eine Aktion des deutschen Safer Internet Centers.
Kooperationspartnerin: Die Rheinpfalz

So können Schulen teilnehmen

Bitte melden Sie Ihre Klasse bis zum 10. Februar 2025 kostenlos über das Online-Formular unter www.yaez.com/schoolrm/anmeldung-digitale-schulstunde-safer-internet-day-2025/ an.
Die Schulstunde findet statt am 11. Februar von 10:00-11:30 Uhr.
Nach der Anmeldung erhalten Sie alle notwendigen Informationen und den Zugangslink zur Veranstaltung.
Bei Fragen steht Ihnen das Projektbüro unter klicksafe@yaez.com zur Verfügung.

Weiterlesen und Quelle: https://www.klicksafe.de/sid25/digitale-schulstunde

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Ohne Zuwanderung geht die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 deutlich zurück

Zuwanderung wird in den kommenden Jahrzehnten eine tragende Säule für den deutschen Arbeitsmarkt bleiben. Aufgrund des demografischen Wandels sinkt das inländische Erwerbspersonenpotenzial deutlich. Um dies auszugleichen und den Wohlstand Deutschlands zu sichern, ist Zuwanderung von internationalen Arbeitskräften vor allem aus Drittstaaten von wachsender Bedeutung. Das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet dafür neue Möglichkeiten. 

Ohne Zuwanderung sinkt die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 um 10 Prozent. Das ist eines der zentralen Ergebnisse unserer neuen Studie „Zuwanderung und Arbeitsmarkt – eine Analyse für Deutschland und die Bundesländer“. Die Studienautoren Alexander Kubis vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und Lutz Schneider von der Hochschule Coburg zeigen in ihrer Projektion, dass die Zahl der Arbeitskräfte von derzeit 46,4 Millionen ohne zusätzliche Einwanderer*innen bis 2040 auf 41,9 Millionen und bis 2060 auf 35,1 Millionen zurückgehen würde.

Um den Bedarf des zukünftigen Arbeitsmarkts zu decken und das Erwerbspersonenpotenzial nicht einbrechen zu lassen, braucht es bis 2040 jährlich rund 288.000 internationale Arbeitskräfte. Grundlage für diese Berechnung ist die aktuelle Projektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2040 durch das IAB und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), die von 44,3 Millionen benötigten Arbeitskräften bzw. einem entsprechenden Erwerbspersonenpotenzial (das Angebot an Arbeitskräften, inkl. Erwerbslosen und „Stiller Reserve“) von 45,7 Millionen Personen ausgeht.

Die Bundesländer wären von ausbleibender Zuwanderung bis 2040 sehr unterschiedlich betroffen: Besonders stark wäre der Rückgang der Arbeitskräfte in Thüringen, Sachsen-Anhalt und im Saarland mit Werten deutlich über 10 Prozent. Weniger ausgeprägt mit Werten deutlich unter 10 Prozent ist der Bedarf in Hamburg, Berlin oder Brandenburg.

Wie hoch der Zuwanderungsbedarf für die einzelnen Bundesländer ist, hängt auch von der Projektion der benötigten Arbeitskräfte bis 2040 ab. Da der Strukturwandel sich unterschiedlich in den Bundesländern auswirkt, werden vor allem die Bundesländer mehr internationale Arbeitskräfte brauchen, in denen bis 2040 der strukturbedingte Arbeitskräfteaufbau größer ist als der strukturbedingte Arbeitskräfteabbau. Das gilt besonders für Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Berlin und Hamburg.

Studie: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zuwanderung-und-arbeitsmarkt

Weiterlesen und Quelle: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/november/ohne-zuwanderung-geht-die-zahl-der-arbeitskraefte-in-deutschland-bis-2040-deutlich-zurueck

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Jetzt veröffentlicht: Asylzahlen Gesamtjahr und Dezember 2024

Im Dezember 2024 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 12.178 Asylerstanträge entgegengenommen, im Gesamtjahr 2024 wurden 229.751 Asylerstanträge gestellt. Entschieden hat das Bundesamt im gesamten Jahr über 301.350 Asylverfahren.

Im Jahr 2024 haben insgesamt 250.945 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, 229.751 Erst- und 21.194 Folgeanträge. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (329.120 Erstanträge) bedeutet dies einen Rückgang um 30,2 Prozent. 21.270 der Erstanträge im Jahr 2024 betrafen in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.

Im selben Zeitraum hat das Bundesamt über 301.350 Erst- und Folgeanträge entschieden, die Gesamtschutzquote lag bei 44,4 Prozent. Abgelehnt wurden die Anträge von 91.940 Personen, 75.700 Verfahren entfielen auf sogenannte sonstige Verfahrenserledigungen (z. B. Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages).

Die Gesamtverfahrensdauer der Erst- und Folgeanträge für das gesamte Bundesgebiet betrug im Zeitraum Januar bis Dezember 2024 8,7 Monate. Bei den Jahresverfahren, die alle Entscheidungen über Erst- und Folgeanträge mit Antragstellung in den vergangenen 12 Monaten umfasst, betrug die Dauer 4,7 Monate.

Bericht zum Download

Weiterlesen und Quelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2025/250109-asylzahlen-dezember-und-gesamtjahr-2024.html