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Rechts. Extrem. Online. – Wie man Jugendliche gegen rechtsextreme Einflüsse im Internet stark macht

Zusammen mit jugendschutz.net hat die EU-Initiative klicksafe ein Unterrichtsmaterial mit dem Thema Rechts. Extrem. Online. – Wie man Jugendliche gegen rechtsextreme Einflüsse im Internet stark macht erstellt. Es bietet eine Kombination aus Informationsmaterial über die rechtsextreme Online-Szene in Deutschland und pädagogischen Handlungsansätzen für den Schulunterricht.

Auf über 80 Seiten werden die Ideologien und Themenwelten rechtsextremer Akteur*innen vorgestellt und Strategien zur Beeinflussung junger Menschen dargestellt. Dabei nimmt die Broschüre die wichtigsten Online-Plattformen in den Blick. Ebenso werden Gegenstrategien und Beratungsangebote vorgestellt. Im Anhang gibt es mehrere Arbeitsblätter zur Erarbeitung mit Schüler*innen im Unterricht.

Das Material richtet sich vor allem an Pädagog*innen und ist hier kostenlos als PDF herunterladbar. Printversion und Actionbound sind ab dem 30. Januar verfügbar.

 

Weiterlesen und Quelle: https://www.jugendschutz.net/themen/politischer-extremismus/artikel/rechts-extrem-online-wie-man-jugendliche-gegen-rechtsextreme-einfluesse-im-internet-stark-macht 

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Rauschen im Blätterwald …

Spiegel online: Zwischen Bund und Ländern deutet sich Kompromiss beim Digitalpakt 2.0 an

Nach endlosen Verhandlungsrunden zum Digitalpakt 2.0 schien der Streit zwischen Bund und Ländern völlig verfahren. Doch jetzt ist der Knoten womöglich geplatzt.

© Weiterlesen auf https://www.spiegel.de/panorama/bildung/digitalpakt-2-0-zwischen-bund-und-laendern-zeichnet-sich-kompromiss-ab-a-f2d07429-26b1-4eaa-83ae-ded568546c04

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Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ab 2025

Zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie, Vielfalt und gegen jede Form von Extremismus, dies fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ab 2025 auch weiterhin. 2025 startet das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in die dritte Förderperiode.

 Programmbereiche
Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur
Partnerschaften für Demokratie
Landes-Demokratiezentren
Innovationsprojekte
Extremismusprävention in Strafvollzug und Bewährungshilfe

Ab 2025 fördert das BMFSFJ weiterhin zivilgesellschaftliches Engagement auf allen Ebenen des Staates. In der dritten Förderperiode wird für einzelne Programmbereiche eine längerfristige Förderung von bis zu acht Jahren ermöglicht. Das BMFSFJ unterstützt ab dem Jahr 2025 mehr Vernetzung, Wissensaustausch und bundesweite Qualitätsentwicklung. Daher fördert es die Projektarbeit und zum Beispiel die Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur.
Das BMFSFJ stärkt Kommunen mit der Förderung von Partnerschaften für Demokratie und Bundesländer mit der Unterstützung von Landes-Demokratiezentren zielgerichtet bei ihrem Engagement für eine demokratische, freie und friedliche Gesellschaft.
Mit der Förderung von Innovationsprojekten unterstützt das BMFSFJ die Entwicklung neuer und kreativer Ideen und Lösungsansätze für aktuelle Fragen der Förderung für Demokratie, Vielfalt und gegen jede Form von Extremismus.

Informationspapier „Demokratie leben!“ ab 2025

Das Bundesprogramm wird administrativ von der Regiestelle „Demokratie leben!“ des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) umgesetzt.

Weiterlesen und Quelle: https://www.demokratie-leben.de/demokratie-leben-2025/bundesprogramm-demokratie-leben-ab-2025

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AI Factory für KI-Infrastruktur kommt nach Deutschland

Deutschland errichtet eine AI Factory am Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart, eines der drei Bundeshöchstleistungsrechenzentren des Gauss Centre for Supercomputing.

Das EuroHPC Joint Undertaking (EuroHPC JU) hat heute die Gründung von sieben neuen „AI Factories“ in Europa bekannt gegeben. Am Standort Stuttgart wird eine neue, für KI-Anwendungen optimierte Supercomputing-Infrastruktur bereitgestellt, die um Serviceleistungen für die Nutzerinnen und Nutzer ergänzt wird. Ziel ist es, den Zugang zu leistungsfähigen KI-Technologien für die Forschung, Start-ups, Mittelstand und Industrie sowie den öffentlichen Sektor deutlich zu verbessern. Der Aufbau von KI-Ökosystemen soll gefördert werden.  

Hintergrund
Die Initiative der AI Factories geht auf das „AI innovation package to support Artificial Intelligence startups and SMEs“ der Europäischen Kommission zurück, das im Januar 2024 bekannt gegeben wurde. Das Ziel der Maßnahme liegt darin, insb. KMUs und Startups bei der Entwicklung von vertrauenswürdigen großen und leistungsstarken KI-Modellen in Europa zu unterstützen und damit einen Beitrag zur technologischen Souveränität im Bereich KI zu leisten. Die Initiative wird von der Bundesrepublik Deutschland unterstützt.

Die AI Factory mit dem Namen „HammerHAI“ wird unter der Leitung des HLRS in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ), der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG), dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem gemeinnützigen HPC-Beratungsunternehmen SICOS BW umgesetzt. Die Partner bringen umfassende Expertise in den Bereichen High-Performance-Computing, Datensicherheit und KI-Optimierung ein. Das Projektbudget beträgt rund 85 Millionen Euro und wird gemeinsam von der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur finanziert. 

Weiterlesen und Quelle: https://www.bmbf.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/12/101224-ai-factory.html

 

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Rauschen im Blätterwald …

Deutschlandfunk: Schwieriger Weg zur Normalität im Schulalltag

Islamischer Religionsunterricht soll Integration fördern und Radikalisierung verhindern. Doch trotz politischer Förderung ist er an deutschen Schulen eine Seltenheit. Zudem sorgt er für Kontroversen – auch außerhalb der Schulen.© https://www.deutschlandfunk.de/islamunterricht-schwieriger-weg-zur-normalitaet-im-schulalltag-dlf-e73dc633-100.html

Screenshot 2024-12-09 at 13-17-33 TIMSS 2023 - Universität Hamburg Universität Hamburg

TIMSS-Studie Grundschülerinnen und -schüler halten ihre Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften

Die in TIMSS 2023 („Trends in International Mathematics and Science Study“) getesteten Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland zeigen eine konstante Leistung in Mathematik und Naturwissenschaften im Vergleich zu 2019 trotz pandemiebedingter Einschränkungen im Schulbetrieb in den Jahren 2020 und 2021. Im internationalen Vergleich befindet sich Deutschland 2023 wie auch schon 2019 und 2015 im Mittelfeld des Gesamtrankings. Im Langzeittrend zu 2007 zeigen sich für Deutschland in Mathematik keine Kompetenzveränderungen, während in den Naturwissenschaften ein Rückgang festzustellen ist.

Nach wie vor besteht in beiden Fächern eine enge Kopplung zwischen dem sozioökonomischen Status der Familien und dem Bildungserfolg der Kinder. Dieser Befund ist seit 2007 stabil. Der Anteil an Schülerinnen und Schülern, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, ist in beiden Fächern sehr hoch. Hier zeigt sich in den Naturwissenschaften sogar eine leichte Verschlechterung.

Die heute veröffentlichte Studie TIMSS 2023, untersucht seit 2007 alle vier Jahre die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 4. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich.

Die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland im Überblick

Für das Fach Mathematik:

  • Die mittleren mathematischen Kompetenzen der Viertklässlerinnen und Viertklässler betragen 524 Punkte. Sie liegen damit signifikant über dem internationalen Mittelwert (503 Punkte) und sind identisch mit dem Mittelwert der 22 teilnehmenden EU-Staaten[1] (524 Punkte) sowie vergleichbar mit dem der 29 teilnehmenden OECD-Staaten (525 Punkte). Das Leistungsniveau ist im Vergleich zu TIMSS 2007 (525 Punkte) und TIMSS 2019 (521 Punkte) stabil.
  • Die höchste Kompetenzstufe V erreichen 8,3 Prozent der Viertklässlerinnen und Viertklässler (international 10,4 Prozent; EU 9,5 Prozent; OECD 11,5). Dieser Anteil ist im Vergleich zu 2007 (5,6 Prozent) und 2019 (6,0 Prozent) signifikant gestiegen.
  • Der Anteil der Schülerinnen und Schüler auf den niedrigsten Kompetenzstufen I und II liegt bei 25,1 Prozent (international 36,6 Prozent, EU: 26,4 Prozent, OECD: 27,1 Prozent). Während dieser Anteil im Vergleich zu 2019 (25,3 Prozent) stabil ist, ist für 2007 (21,6 Prozent) ein signifikanter Zuwachs zu verzeichnen, der auf einen Anstieg auf der untersten Kompetenzstufe zurückzuführen ist.

Für das Fach Naturwissenschaften:

  • In den Naturwissenschaften liegen die mittleren Kompetenzen mit 515 Punkten signifikant über dem internationalen Mittelwert (494 Punkte) und sind vergleichbar mit dem der teilnehmenden EU-Staaten (518 Punkte). Die OECD-Staaten sind im Mittel signifikant besser (526 Punkte). Das Leistungsniveau ist im Vergleich zu TIMSS 2019 (518 Punkte) stabil; liegt aber, wie bereits 2019, signifikant unter dem Niveau von TIMSS 2007 (528 Punkte).
  • Die höchste Kompetenzstufe erzielen 8,7 Prozent der Viertklässlerinnen und Viertklässler (international: 8,3 Prozent; EU: 7,9 Prozent; OECD: 10,2). Dieser Anteil unterscheidet sich nicht signifikant von 2007 (9,6 Prozent) und 2019 (6,9 Prozent).
  • Über ein lediglich rudimentäres Kompetenzniveau verfügen 29,7 Prozent der Viertklässlerinnen und Viertklässler (international: 38,7 Prozent, EU: 27,9 Prozent, OECD: 25,4 Prozent). Während dieser Anteil im Vergleich zu 2019 (27,7 Prozent) stabil ist, ist gegenüber 2007 (23,7 Prozent) ein signifikanter Zuwachs zu verzeichnen.

Sonstige Ergebnisse:

  • 58,0 Prozent der Viertklässlerinnen und Viertklässler haben eine positive Einstellung zur Mathematik, in den Naturwissenschaften sind dies 70,6 Prozent. Trotz rückläufiger Tendenz gegenüber 2019 (Mathematik: 64,9 Prozent; Naturwissenschaften: 74,1 Prozent) und 2007 (Mathematik 69,9 Prozent; Naturwissenschaften: 80,7 Prozent) ist der Anteil weiterhin hoch.
  • 63,6 Prozent der Lehrkräfte für Mathematik berichten, dass ihnen digitale Medien im Unterricht zur Verfügung stehen (international: 48,2 Prozent; EU: 54,0 Prozent; OECD: 61,1 Prozent); für die Naturwissenschaften beträgt der Anteil 82,6 Prozent (international: 60,5 Prozent; EU: 66,6 Prozent; OECD: 73,7 Prozent). Trotz hoher Verfügbarkeit erfolgt der Einsatz von digitalen Medien im Fachunterricht bislang nur eingeschränkt.
  • In Mathematik zeigen sich wie im Jahr 2007 und 2019 signifikante geschlechterspezifische Unterschiede zugunsten der Jungen. Für die Naturwissenschaften bestehen 2023 keine signifikanten Unterschiede mehr. Dies ist allerdings auf ein Absinken des Leistungsniveaus der Jungen zurückzuführen.
  • Das Kompetenzniveau in Mathematik und in den Naturwissenschaften ist weiterhin eng an soziale und herkunftsspezifische Faktoren gekoppelt. Dabei ist seit 2011 der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Unterstützungsbedarfen gleich geblieben und der Anteil mit Migrationshintergrund seit 2007 gestiegen.

 Die Studie „Trends in International Mathematics and Science Study“ (TIMSS) ist eine international vergleichende Schulleistungsuntersuchung, die unter der Koordination der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) durchgeführt wird. In Deutschland wird die Studie durch ein wissenschaftliches Konsortium unter der Leitung von Prof. Dr. Knut Schwippert (Universität Hamburg) durchgeführt.

An TIMSS 2023 beteiligten sich weltweit insgesamt 58 Teilnehmerländer, darunter 22 EU-Mitgliedstaaten und 29 OECD-Staaten. Die repräsentative Stichprobe in Deutschland umfasst 4.442 Viertklässlerinnen und Viertklässler an 230 Schulen. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an den Kompetenztests war in Deutschland verpflichtend. Zusätzlich erhielten die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und Erziehungsberechtigten Hintergrundfragebögen; der Verpflichtungsgrad variierte dabei je nach Bundesland.


Weitere Informationen
https://www.timss.uni-hamburg.de/

Weiterlesen und Quelle: https://www.kmk.org/presse/pressearchiv/mitteilung/grundschuelerinnen-und-schueler-halten-ihre-leistungen-in-mathematik-und-naturwissenschaften-und-da.html

 

Screenshot 2024-12-09 at 13-13-49 JIM-Studie 2024 veröffentlicht - mpfs

JIM-Studie 2024 veröffentlicht

JIM-Studie 2024 veröffentlicht: Knapp zwei Drittel der Jugendlichen haben Erfahrung mit KI gemacht – 61 Prozent sind Fake News im Netz ausgesetzt

KI-Anwendungen sind bei vielen Jugendlichen im Alltag angekommen. Insbesondere Chat GPT gewinnt weiter an Bedeutung: Während im vergangenen Jahr 38 Prozent der Jugendlichen diese Anwendung nutzten, sind es mittlerweile 57 Prozent. Außerdem sind Jugendliche immer häufiger mit problematischen Inhalten im Netz konfrontiert. Dies sind Ergebnisse der neuen Studie JIM (Jugend, Internet, Medien) 2024 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs). Die Studie wird gemeinsam von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und dem Südwestrundfunk (SWR) durchgeführt.

Ganze Studie und Quelle: https://mpfs.de/presse/jim-studie-2024-veroeffentlicht/

 

Mutproben im Netz

Challenges bei TikTok, YouTube & Co.

Was ist eigentlich eine Challenge auf Social Media? Kinder und Jugendliche werden online immer wieder mit Mutproben konfrontiert, bei denen sich die Teilnehmenden filmen. Über Video-Plattformen wie YouTube und TikTok teilen sie ihre Videoclips und hoffen auf Likes und damit auf Anerkennung. Viele dieser Wettbewerbe liegen stellenweise im Trend und verbreiten sich dann rasant in Social Media. Sie reichen von harmlosen Herausforderungen, bis zu riskanten Challenges, die schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben können.

Quelle: https://www.klicksafe.de/challenges

 

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Kinderrechte leben, Demokratie stärken mit UNICEF Programm Kinderrechteschulen

Weitere Schulen können am UNICEF Kinderrechteschulen Programm teilnehmen.

Auf dem 6. Demokratietag NRW zum Thema „Schule demokratisch gestalten” unterzeichnen Schulministerin Dorothee Feller, der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider, und der Direktor der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule NRW (QUA-LiS), Benedikt Große Hüttmann, heute einen Kooperationsvertrag zum „Landesprogramm Kinderrechteschulen NRW“. Der Vertrag ermöglicht weiteren 40 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen am UNICEF Kinderrechteschulen Programm teilzunehmen.
Mit dem „Landesprogramm Kinderrechteschulen NRW” setzen sich UNICEF Deutschland und das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam dafür ein, die UN-Kinderrechtskonvention in Grundschulen zu verankern. In der Woche des Internationalen Tag der Kinderrechte am 20.11. ist dies ein gemeinsames Zeichen zur Stärkung der Kinderrechte und der Demokratie. Die konsequente Verwirklichung der Kinderrechte ist von entscheidender Bedeutung für das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen und ein wertvoller Beitrag zur Stärkung der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.
Ziel der Kooperation zwischen dem Ministerium für Schule und Bildung, QUA-LiS und UNICEF Deutschland ist es, jedem Kind in Deutschland eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung zu ermöglichen, wie sie in den Artikeln 28 und 29 der UN-Kinderrechtskonvention als Recht verankert und beschrieben ist.
Auf Grundlage dieser gemeinsamen Zielsetzung haben sich die Vertragsparteien entschieden, das von UNICEF Deutschland konzipierte Kinderrechteschulen Programm als „Landesprogramm Kinderrechteschulen NRW“, mit ergänzenden Angeboten des Landes, an weiteren 40 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen umzusetzen.
Der Vertrag ist ausgelegt auf drei Jahre und startet zum 1. August 2025. Die neuen Schulen starten dann zum Schuljahr 2025/26 mit dem Programm.
Aktuell gibt es in Nordrhein-Westfalen zehn Schulen, die am UNICEF eigenen Kinderrechteschulen Programm teilnehmen. Zwischen den Jahren 2015 bis 2023 haben bereits 157 Schulen in Nordrhein-Westfalen im Rahmen einer vorangegangenen Kooperation ein analoges Kinderrechte Programm durchlaufen, unterstützt von UNICEF.

Das Kinderrechteschulen Programm von UNICEF basiert auf einem siebenstufigen Training für Schul- und Fachpersonal und vereint digitale Lerneinheiten mit Präsenzveranstaltungen. Auf dem Weg zur UNICEF Kinderrechteschulen werden die Schulen von ausgebildeten Trainer*innen begleitet. Als fortlaufenden Prozess schafft das Kinderrechteschulen Programm die Grundlage für einen nachhaltigen Schulentwicklungsprozess.

In Kinderrechteschulen lernen Kinder ihre Rechte kennen. Sie erleben ihre Schule als einen Lernort, an dem ihre Meinungen ernst genommen und ihre Talente gefördert werden. Wo Kinderrechte gelegt werden, können Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit besser entwickeln. Sie sind selbstbewusster, setzen sich aktiv für ihre Rechte und die anderer Menschen ein – so gestalten sie ihre Zukunft mit.

Ansehen und Quelle: https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/-/kooperationsvereinbarung-unicef-nrw/365094