Daumen_Woerter

Portal von „Demokratie leben!“ fördert Projekte in ganz Deutschland

Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.
Unter diesem inhaltlichen Dreiklang fördert „Demokratie leben!“ Projekte in ganz Deutschland.

Unsere Demokratie muss jeden Tag neu mit Leben gefüllt werden. Sie braucht Menschen, die demokratische Kultur leben, sie erhalten und gestalten. Um diese Menschen zu stärken, gibt es das Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Mit dem Programm fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit 2015 zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander und die Arbeit gegen Radikalisierungen und Polarisierungen in der Gesellschaft.

Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit – auf diesen Werten beruht ein gutes und solidarisches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Überzeugung. Sie werden jedoch immer wieder angegriffen. Menschen- und Demokratiefeindlichkeit hat viele Gesichter: Sie reicht von Rechtsextremismus über Antisemitismus, Homosexuellen- und Transfeindlichkeit, islamistischen Extremismus, Islam- und Muslimfeindlichkeit sowie Antiziganismus bis zu linkem Extremismus.

Demokratie wird auf kommunaler Ebene, auf Landes- und auf Bundesebene gestaltet. Jeden Tag. Daher unterstützt das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ innovative Projekte und langfristiges Engagement auf allen drei Ebenen, insbesondere aber konkret vor Ort.

Das Bundesprogramm ist eine zentrale Säule der Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung und verfolgt die dort festgelegten übergreifenden Ziele.

Die geförderten Strukturen und Modellprojekte umfassen drei zentrale Handlungsfelder: Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. Das sind die handlungsleitenden Kernziele von „Demokratie leben!“.

Weiterlesen und Quelle: https://www.demokratie-leben.de/das-programm/ueber-demokratie-leben

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Rauschen im Blätterwald …

ORF: Fastenmonat Ramadan hat begonnen

Überschattet vom Gaza-Krieg hat für 1,9 Milliarden Musliminnen und Muslime rund um den Globus mit Sonntagabend der Fastenmonat Ramadan begonnen. Es ist für viele Gläubige eine Zeit des Fastens und der besonderen Hingabe an Allah. Doch auch gute Taten spielen in dieser Zeit eine besondere Rolle.

© Weiterlesen auf https://religion.orf.at/stories/3223991/

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Warum rechtspopulistische Parteien reichweitenstärker sind

Social-Media-Plattformen werden erfolgreich genutzt, um rechtsextreme, rassistische und antidemokratische Inhalte zu verbreiten – auch von Parteien wie der AfD. Eine aktuelle Analyse zeigt, wie reichweitenstark die AfD soziale Medien im Vergleich zu anderen Parteien nutzt. Wie kommt es zu diesem Erfolg? Und welche Kompetenzen brauchen junge Menschen, um manipulative Social-Media-Inhalte kritisch einzuordnen?

Soziale Medien sind eine wichtige Informationsquelle für junge Menschen. Das zeigt u.a. die JIM-Studie 2023: Im Durchschnitt informieren sich rund 30 Prozent der 12- bis 19-Jährigen auf YouTube (33 Prozent), TikTok (30 Prozent) und Instagram (29 Prozent) über das aktuelle Weltgeschehen. Anlässlich der Bundestagswahl 2021 nutzten 85 Prozent junger Menschen in Deutschland Social-Media-Plattformen, um sich über den Wahlkampf zu informieren. Quelle und Weiterlesen unter: https://www.klicksafe.de/news/warum-rechtspopulisten-reichweitenstaerker-sind

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Projekt „Land.schafft.Demokratie – Vielfalt und Dialog in der Bibliothek“ wird fortgeführt: Neue Ausschreibung für 2024 ist gestartet

Bibliotheken festigen mit ihrer Arbeit unsere Demokratie. Gut verankert in der Dorf- und Stadtgesellschaft findet hier Austausch und Begegnung statt. So wird der gesellschaftliche Zusammenhalt vor Ort gestärkt.

Im Rahmen des Kooperationsprojektes „Land.schafft.Demokratie“, das erstmals 2023 sehr erfolgreich in zehn kleineren Bibliotheken umgesetzt wurde, werden die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) in diesem Jahr deutschlandweit weitere 15 Bibliotheken in ländlichen Räumen dabei unterstützen, Angebote für Demokratie, Dialog und Vielfalt in ihren Regionen zu unterbreiten.

Bis zum 8. April 2024 können sich Bibliotheken in Orten mit bis zu 30.000 Einwohner/-innen für das Projekt bewerben. Nach Auswahl der 15 Bibliotheken werden diese ab Sommer gemeinsam mit der bpb Veranstaltungen zur Demokratieförderung für ihre Regionen erarbeiten. Dazu gehören Diskussionsformate mit verschiedenen lokalen Akteuren, Argumentationstrainings sowie digitale Trainings für Bibliotheksmitarbeitende.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen finden Sie auf: www.bpb.de/land-schafft-demokratie

Weiterlesen und Quelle: https://www.bpb.de/die-bpb/presse/pressemitteilungen/546105/projekt-land-schafft-demokratie-vielfalt-und-dialog-in-der-bibliothek-wird-fortgefuehrt-neue-ausschreibung-fuer-2024-ist-gestartet/

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Rauschen im Blätterwald …

NDR: Weltfrauentag – Für Frauenrechte und Gleichstellung

Am 8. März findet der Internationale Frauentag statt. An diesem Tag wird weltweit für Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter demonstriert. In Niedersachsen finden einige Protestaktionen statt.

© Weiterlesen auf https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Am-8-Maerz-ist-Weltfrauentag-Fuer-Frauenrechte-und-Gleichstellung,frauentag394.html

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Hass im Internet nimmt zu

Kompetenznetzwerk stellt repräsentative Studie vor: „Lauter Hass – leiser Rückzug. Wie Hass im Netz den demokratischen Diskurs bedroht“ – so heißt die Studie, deren Ergebnisse Bundesfamilienministerin Lisa Paus heute gemeinsam mit dem „Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz“ vorstellte. Es handelt sich um die erste umfassende und bundesweite Erhebung zu Hass im Netz seit 2019.
 
Die repräsentative Studie zeigt, dass Hass im Netz alltäglich ist und weiter zunimmt. Fast jede zweite Person in Deutschland (49 %) wurde schon einmal online beleidigt. Ein Viertel (25 %) der Befragten wurde mit körperlicher Gewalt und 13 % mit sexualisierter Gewalt konfrontiert. Besonders häufig betroffen sind nach eigenen Angaben Personen mit sichtbarem Migrationshintergrund (30 %), junge Frauen (30 %) und Menschen mit homosexueller (28 %) und bisexueller (36 %) Orientierung. Fast jede zweite junge Frau (42 %) erhielt bereits ungefragt ein Nacktfoto.

Das hat – so zeigt die Studie weiter – auch Einfluss auf die freie Meinungsäußerung im Netz. Mehr als die Hälfte der Befragten bekennt sich aus Angst im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung (57 %), beteiligt sich seltener an Diskussionen (55 %) und formuliert Beiträge bewusst vorsichtiger (53 %). 82 Prozent der Befragten fürchten, dass Hass im Netz die Vielfalt im Internet gefährdet. Mehr als drei Viertel (76 %) sind besorgt, dass durch Hass im Netz auch die Gewalt im Alltag zunimmt. Der Großteil (89 %) stimmt zu, dass Hass im Netz in den letzten Jahren zugenommen hat.

Die Studie sowie alle präsentierten Materialien und Informationen finden Sie auf der Website des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz.

Hintergrund Bundesprogramm „Demokratie leben!“
Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert zivilgesellschaftliche Träger auf kommunaler, Landes- und Bundesebene in den Themenfeldern Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention. Das „Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz“ ist eines von 14 bundesweit agierenden Kompetenznetzwerken und -zentren im Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Die fünf Träger Hate Aid, Das Nettz, Neue Deutsche Medienmacher*innen, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur und Jugendschutz.net bearbeiten das Thema Hass im Netz dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Weiterlesen und Quelle: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressemitteilungen/hass-im-internet-nimmt-zu-236278

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Weltfrauentag: Der Internationale Frauentag – lieber gleich berechtigt!

Am Internationalen Frauentag – oder einfach Frauentag – demonstrieren Frauen weltweit für gleiche Rechte und ein selbstbestimmtes Leben für Frauen. Der 8. März ist der Internationale Frauentag – seit mehr als 100 Jahren. Doch viele Ziele müssen noch erreicht werden, bis Frauen wirklich gleichgestellt sind. Dafür kämpfen wir Gewerkschaften.

Dafür kämpfen wir – am Frauentag und jeden Tag!

Wir Gewerkschaften haben uns schon vor über 100 Jahren – und seitdem immer! – für Frauenrechte stark gemacht. Viele Gewerkschafterinnen haben für das Frauenwahlrecht gekämpft, für Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben, das finanziell unabhängig geführt werden kann. Für den DGB ist der Internationale Frauentag ein wichtiger Tag – an dem klar wird, welche Ziele noch nicht erreicht sind. Und: Wo die Politik dringend tätig werden muss, um gleiche Chancen und Rechte für Männer und Frauen voranzubringen.

Weiterlesen und Quelle unter: https://www.dgb.de/schwerpunkt/internationaler-frauentag-weltfrauentag

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Rauschen im Blätterwald …

Neue Züricher Zeitung (NZZ): Kriege, unkontrollierte Migration und Extremisten: Die Deutschen fühlen sich immer unsicherer

Einwanderer und extreme Gruppierungen machen den Bürgern der Bundesrepublik laut einer aktuellen Umfrage zunehmend Angst. Auch der Kriegsverlauf in der Ukraine und die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus lösen Sorgen aus.© Weiterlesen auf https://www.nzz.ch/international/sicherheitsreport-2024-die-deutschen-fuehlen-sich-zunehmend-unsicher-ld.1776438

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10 Jahre Tag der Theaterpädagogik

Wendepunkte, Erlebnisse, Erfahrungen? Aufruf zur gemeinsamen Sammlung

Am 3. Mai 2024 jährt sich der Tag der Theaterpädagogik „Mehr Drama, Baby“ (https://mehrdramababy.de) zum 10 Mal! Das Jubiläum bietet den Anlass für einen Blick zurück: Was hat sich in dem letzten Jahrzehnt in der Theaterpädagogik getan?

Wie jedes Jahr wollen wir als Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT) den Fokus auf unser Tun und unseren Berufsstand lenken. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche (ASSITEJ), dem Bund deutscher Amateurtheater (BDAT), der Bundesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater (BAG), dem Bundesverband Theater in Schulen (BVTS) und dem Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK), werden wir die Theaterpädagogik feiern.

Für ein multiperspektivisches Panorama werden wir Eure Erfahrungen und Erlebnisse sammeln, die in Eurer Berufsbiografie als Theaterpädagog*in prägend waren: die theaterpädagogische Praxis zwischen Mühsal, pädagogischen Herausforderungen, existentiellen Unsicherheiten und Freude, Entfaltungsmöglichkeiten und gesellschaftlicher Relevanz.

Was ist in 10 Jahren passiert an Wachstum und Entwicklung?
Welche Langzeiteffekte habt Ihr erlebt?
Was waren Eure Wendepunkte in der Positionierung zu dieser Arbeit?

Wir freuen uns auf Eure Einsendungen – jederzeit und spätestens bis zum 03.04.2024 an mehrdramababy@butinfo.de Das kann in schriftlicher, audiovisueller oder grafischer Form sein – mit oder ohne Kommentar, wenige Sätze oder längere Ausführungen (max. 3500 Zeichen inkl. Leerzeichen, max. 2 Minuten). Die gesammelten Beiträge sollen in einer geeigneten Dokumentationsform einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Weitere Informationen und Quelle unter: https://www.butinfo.de/aktuell/10-jahre-tag-der-theaterpaedagogik

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BpB: Sicherheitspolitische Presseschau

Seit 2001 stellt die bpb eine ausführliche und kommentierte Linkliste zusammen zu den Folgen des Terrorismus und den verschiedenen Aspekten der internationalen Sicherheitspolitik. Diese Linksammlung stellt keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb dar, d.h. die Aufnahme in die Liste bedeutet z.B. nicht, dass die bpb mit den Meinungen auf den jeweiligen Websites übereinstimmt. Ziel dieser täglichen Übersicht ist es, eine Orientierung über die Bandbreite der internationalen Diskussionen und Positionen zu sicherheitspolitischen Fragen, den Folgen des Terrorismus und den damit verbundenen aktuellen Entwicklungen in Politik und Gesellschaft mit zu ermöglichen.

Weiterlesen und Quelle: https://www.bpb.de/themen/sicherheitspolitische-presseschau