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Rauschen im Blätterwald …

Fokus online: Kriminelle Online-Tricks in der Black Week: So erkennen Sie die fiesesten Maschen

Die Rabattschlachten rund um Black Friday und die Black Week sind ein Eldorado für Betrüger: Fake-Shops, Paket-Phishing, Deep-Fake-Influencer und überzogene Rabattversprechen. Wie Sie sich vor Schaden schützen.

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Black-Friday-Deals locken: BSI warnt vor Betrugsmaschen beim Onlineshopping

22 Prozent der im Vorjahr von Cyberkriminalität betroffenen Personen haben Betrug beim Onlineshopping erlebt, so der Cybersicherheitsmonitor 2025. Im Vorfeld von Cyber Week, Black Friday und Weihnachtseinkäufen weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf ein deutlich erhöhtes Aufkommen betrügerischer Onlineshop-Angebote hin.

Cyberkriminelle nutzen die starke Nachfrage und den hohen Zeitdruck in diesen hochfrequenten Rabattwochen, um gefälschte Shops, manipulierte Produktseiten oder dubiose Werbeanzeigen zu platzieren. Kundinnen und Kunden werden gezielt mit knappen Countdown-Timern und extremen Rabatten zum Kauf gelockt. Das BSI beobachtet eine zunehmende Professionalisierung: Fake-Shops imitieren Marken-Bildsprache immer überzeugender, zeigen echte Produktfotos, verwenden korrektes Deutsch und kopieren Impressumsangaben existierender Unternehmen.

Mehr Informationen rund um Sicherheit beim Onlineshopping finden sich auf der Webseite des BSI. Um als Verbraucherinnen und Verbraucher rund um Sicherheit im digitalen Alltag auf dem Laufenden zu bleiben, stellt das BSI zudem den monatlichen Newsletter „Einfach Cybersicher“ zur Verfügung: Kostenlos und in leicht verständlicher Sprache landen Informationen damit direkt im E-Mail-Postfach.

Weiterlesen und Quelle: https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2025/251125_Black-Friday-Deals_Betrugsmaschen.html

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Vielfalt als Chance: Wie wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken können

Wir leben in bewegten Zeiten. Krisen und Kriege brechen in unvorhergesehener Häufung über uns herein. Gefühle von Überforderung, Ermüdung und Verunsicherung nehmen zu. Der voranschreitende demographische Wandel, Zuwanderung aus anderen Teilen der Welt und das selbstbewusstere Auftreten einst wenig sichtbarer oder marginalisierter Gruppen tun das ihrige, um diese Gefühle in nennenswerten Teilen der Bevölkerung weiter zu verstärken. 

Die Reaktion ist häufig eine Rückbesinnung auf das Eigene in Abgrenzung vom Anderen oder Fremden. Sie geht einher mit einer Verengung der Perspektive und kann dazu führen, dass einzelne gesellschaftliche Gruppen für komplexe gesellschaftliche Problemlagen verantwortlich gemacht werden. 

 Mehr zum Thema: https://www.bosch-stiftung.de/de/storys/vielfalt-als-chance-wie-wir-den-gesellschaftlichen-zusammenhalt-staerken-koennen  

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Rauschen im Blätterwald …

Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): Ehemaliger SPD-Abgeordneter Sönke Rix wird Chef der Bundeszentrale für politische Bildung

Er saß 20 Jahre für die Sozialdemokraten im Bundestag. Zum 1. Januar soll Sönke Rix nun einen Top-Job in der politischen Bildungsarbeit übernehmen. Die Spitze der Behörde ist seit Monaten verwaist.

© Weiterlesen auf https://www.rnd.de/politik/bundeszentrale-fuer-politische-bildung-spd-politiker-soenke-rix-wird-neuer-chef-SSSGMPY2PFDK5CHGSBGCYSOXWI.html

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„Dimension Digitalisierung – Für alle mehr drin“

Fachtagung zeigt Wege für Schule in der Kultur der Digitalität

Impulse zu KI, Demokratiebildung, digitalen Lernplattformen und innovativen Unterrichtskonzepten

Am 19. und 20. November 2025 kommen Expertinnen und Experten aus Politik, Bildungsverwaltung, Wissenschaft und Praxis in Berlin zusammen, um die digitale Transformation des Bildungswesens voranzubringen. Die Fachtagung „Dimension Digitalisierung – Für alle mehr drin“, ausgerichtet vom Forum Bildung Digitalisierung gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der KMK-Präsidentschaft 2025, setzt Impulse für eine zukunftsfähige Schule in der Kultur der Digitalität.

Die Ergebnisse der Workshops und Diskussionsrunden sollen in die Weiterentwicklung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ einfließen und die länderübergreifende Zusammenarbeit stärken.

Hintergrund
Die Fachtagung „Dimension Digitalisierung – Für alle mehr drin“ ist ein zweitägiges internes Fachforum, das sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Bildungsministerien, Schulaufsicht, Wissenschaft, Schulleitungen und Lehrkräfte richtet. Sie bietet Raum für Austausch und Vernetzung zu zentralen Zukunftsthemen der digitalen Bildung. Im Fokus stehen die Weiterentwicklung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“, der Einsatz von KI im Unterricht, digitale Lernplattformen, Demokratiebildung, Game-Based Learning sowie die Nutzung von Bildungsdaten für individuelle Förderung. Ziel ist es, konkrete Handlungsperspektiven für die Länder und die gemeinsame Strategiearbeit zu entwickeln.

Die Fachtagung wird vom Forum Bildung Digitalisierung e. V. gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der KMK-Präsidentschaft 2025 sowie dem Sekretariat der Kultusministerkonferenz organisiert.

Weiterlesen und Quelle : https://www.kmk.org/presse/pressearchiv/mitteilung/dimension-digitalisierung-fuer-alle-mehr-drin-fachtagung-zeigt-wege-fuer-schule-in-der-kultur-der-digitalitaet.html

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Ein Europäischer Schutzschild für die Demokratie

Ein Europäischer Schutzschild für die Demokratie und die EU-Strategie für die Zivilgesellschaft ebnen den Weg für stärkere und resilientere Demokratien

Die Kommission hat den Europäischen Schutzschild für die Demokratie vorgestellt, der konkrete Maßnahmen für die Stärkung, den Schutz und die Förderung starker und resilienter Demokratien in der gesamten EU umfasst. Ein offener zivilgesellschaftlicher Raum ist das Herzstück unserer Demokratien, und deshalb hat die Kommission zudem eine EU-Strategie für die Zivilgesellschaft vorgelegt, um zivilgesellschaftliche Organisationen, die in unseren Gesellschaften eine wesentliche Rolle spielen, stärker einzubinden, zu schützen und zu unterstützen. Beide Initiativen wurden in den politischen Leitlinien und in der diesjährigen Rede zur Lage der Union von Präsidentin von der Leyen vorgestellt.

Der Europäische Schutzschild für die Demokratie und die EU-Strategie für die Zivilgesellschaft enthalten Maßnahmen zum Schutz der wichtigsten Säulen unserer demokratischen Systeme: freie Menschen, freie und faire Wahlen, freie und unabhängige Medien, eine lebendige Zivilgesellschaft und starke demokratische Institutionen.

Europäischer Schutzschild für die Demokratie
Die Maßnahmen im Rahmen des Europäischen Schutzschilds für die Demokratie werden unsere kollektive Fähigkeit, gegen Informationsmanipulation und Desinformation vorzugehen, verbessern und unsere gesamtgesellschaftliche Resilienz stärken. Die drei Schwerpunkte des Europäischen Schutzschilds für die Demokratie sind 1) die Wahrung der Integrität des Informationsraums, 2) die Stärkung unserer Institutionen, faire und freie Wahlen, freie und unabhängige Medien und 3) die Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz und des Engagements der Bürgerinnen und Bürger.

Als wichtiger Bestandteil des Europäischen Schutzschilds für die Demokratie wird ein neues Europäisches Zentrum für demokratische Resilienz eingerichtet, das das Fachwissen und die Ressourcen der EU und der Mitgliedstaaten zusammenbringt, um unsere kollektive Fähigkeit zu verbessern, Bedrohungen zu antizipieren, zu erkennen und darauf zu reagieren und demokratische Resilienz aufzubauen. Das Zentrum, in dessen Mittelpunkt die Mitgliedstaaten stehen, wird einen Rahmen für den Informationsaustausch und den Kapazitätsaufbau bilden – mit dem Ziel, neuartigen gemeinsamen Bedrohungen, insbesondere Informationsmanipulation und Einflussnahme aus dem Ausland sowie Desinformation, zu begegnen.

Weiterlesen und Quelle: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2660

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Der Umgang mit digitalen Medien bleibt kompliziert

Altersgrenzen, Elternerlaubnis und keine personalisierte Werbung: Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina will junge Menschen vorbeugend vor negativen Folgen sozialer Medien schützen. Fachleute sehen juristische und technische Hürden.

Eine Mehrheit der Bevölkerung spricht sich laut jüngst veröffentlichtem ifo-Bildungsbarometer 2025 für eine stärkere Altersbeschränkung bei der Nutzung sozialer Medien aus: 85 Prozent der Erwachsenen wünschen sich ein Mindestalter von 16 Jahren für die Einrichtung eines Social-Media-Accounts. Selbst unter den 14- bis 17-Jährigen sind 47 Prozent der Befragten dafür. 

Damit sind sich Bürgerinnen und Bürger sowie zumindest Teile der Wissenschaft einig: Wenige Wochen zuvor veröffentlichte die Leopoldina das Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ und entfachte die Debatte um Altersgrenzen damit neu. 

Ob Instagram, TikTok und Co. dem Wohlbefinden schaden und zu Depressionen, Angstsymptomen oder Schlafproblemen führen können, ist zwar wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Um junge Menschen jedoch nach dem Vorsorgeprinzip vor negativen Folgen sozialer Medien zu schützen, schlug die Leopoldina unter anderem Zugangs- und Funktionsbeschränkungen vor. 

Den Fachleuten zufolge sollen Kinder, die jünger als 13 Jahre sind, keine Social-Media-Accounts einrichten dürfen. Für 13- bis 15-jährige Jugendliche sollten soziale Medien nur nach gesetzlich vorgeschriebener elterlicher Zustimmung nutzbar sein. Für 13- bis 17-Jährige müssten soziale Netzwerke zudem altersgerecht gestaltet werden – etwa durch ein Verbot personalisierter Werbung oder suchterzeugender Funktionen wie Push-Nachrichten. In Kitas und Schulen soll die Nutzung von Smartphones nicht zugelassen sein.

Umgesetzt werden könnten die Beschränkungen laut Leopoldina etwa durch die geplante digitale Brieftasche EUDI-Wallet, die einen datenschutzkonformen Altersnachweis bieten soll. In Kitas und Schulen soll ein Bildungskanon Kinder und Jugendliche auf das digitale Leben vorbereiten. Pädagoginnen und Pädagogen sollten lernen, riskantes Nutzungsverhalten früh zu erkennen. Die interdisziplinär besetzte Arbeitsgruppe plädiert zudem für mehr Aufklärung in Familien und eine Ausweitung der Forschung über die Folgen der Nutzung sozialer Medien.

Weiterlesen und Quelle: https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/es-ist-kompliziert-2

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Cybermobbing: klicksafe und die „Nummer gegen Kummer“ bieten Unterstützung für Betroffene, Lehrkräfte und Eltern

Cybermobbing ist unter Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren weiterhin auf hohem Niveau. Dabei bleiben viele Betroffene ohne Hilfe. Mit der Initiative #SagtNichtNichts der Aktion Mensch und „Nummer gegen Kummer“ wird das Schweigen über Mobbing gebrochen. Anlass ist der Internationale Tag gegen Mobbing und Cybermobbing an dem klicksafe und die „Nummer gegen Kummer“ Unterstützung für Betroffene, Lehrkräfte und Eltern bieten.

Cybermobbing ist unter Jugendlichen immer noch ein großes Problem. Die aktuelle Sinus-Studie 2024/2025 zeigt: 16 Prozent der 14- bis 17-Jährigen waren bereits selbst Opfer von Cybermobbing, mehr als die Hälfte (53 Prozent) kennt jemanden, der betroffen war.

Besonders alarmierend: Ein Viertel der Betroffenen (25 Prozent) gab an, in dieser belastenden Situation keinerlei Hilfe erhalten zu haben. Die Gründe dafür sind vielfältig und noch nicht ausreichend erforscht. Möglicherweise fehlt es an Vertrauenspersonen oder fehlender Unterstützung vor Ort. Aber auch Gefühle von Hoffnungslosigkeit oder Scham können dazu führen, dass vorhandene Hilfen nicht in Anspruch genommen werden.

Die Studienergebnisse zeigen deutlich, wie wichtig es ist, das Thema Cybermobbing in den öffentlichen Fokus zu rücken. Nur wenn Kinder und Jugendliche über die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Cybermobbing aufgeklärt sind, können sie diese erkennen und angemessen darauf reagieren. Ebenso entscheidend ist, dass Betroffene wissen, wo sie Unterstützung finden und dass sie sich mit ihrer Situation anvertrauen dürfen.

Auch Mitschüler*innen oder Lehrkräfte können Hilfe in Anspruch nehmen, um ein Klima zu schaffen, das Betroffene schützt und Täter*innen Grenzen aufzeigt. Mobbing basiert auf einem Dreieck aus Täter*in-Betroffene*r-Zeug*in. Es hat Auswirkungen auf alle Beteiligten und beeinflusst das „soziale Klima“ und die Gemeinschaft in Schule oder Einrichtung. Deshalb muss die Prävention früh thematisiert und priorisiert werden. Mit „Stoppt Mobbing“, dem neuen Serious Game zur Sensibilisierung für Mobbing für Jugendliche, bietet klicksafe einen aktivpädagogischen Ansatz, um hier soziale Handlungskompetenzen zu vermitteln.

klicksafe bietet umfassende Aufklärung, Materialien und Tipps für Eltern, Lehrkräfte und Jugendliche zum Thema. Der Fokus liegt dabei auf Handlungsansätzen zur Prävention und Intervention von Cybermobbing.

Mehr Informationen zu der Initiative der beiden Partner finden Sie unter: www.aktion-mensch.de/mobbing.

 Weiterlesen und Quelle: https://www.klicksafe.de/pressemitteilungen/klicksafe-und-die-nummer-gegen-kummer-bieten-unterstuetzung-fuer-betroffene-lehrkraefte-und-eltern