instagram-video-handy-100

Rauschen im Blätterwald …

Tagesschau: „Klicken und wischen“ statt digitaler Kompetenz

Nahezu alle Jugendlichen sind online unterwegs – doch kompetent mit digitaler Technik umgehen können viele nicht. Laut einer Studie verfügen rund 40 Prozent der Achtklässler nur über rudimentäre Fähigkeiten – ein steigender Wert.

 © Weiterlesen auf https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/digitale-kompetenzen-jugendliche-100.html

dps-statuskonferenz-2023-header-1

Özdemir: Der DigitalPakt Schule war und ist der Push für einen digitalen Bildungsstandort

Das zentrale Ziel der Statuskonferenz im DigitalPakt Schule ist es, Bilanz zu ziehen und die Erfolge, die bei der Verbesserung der digitalen Infrastruktur in den deutschen Schulen mithilfe des DigitalPakts bisher erreicht wurden, sichtbar zu machen und zu würdigen. Denn die Evaluation zeigt, dass nahezu alle Schulen in Deutschland profitieren und ihre digitale Bildungsinfrastruktur verbessern konnten.

Dazu erklärt der Bundesminister für Bildung und Forschung, Cem Özdemir: „Mit dem Digitalpakt Schule haben Bund, Länder und Kommunen gezeigt, dass mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung eine flächendeckende Verbesserung der IT-Ausstattung für die Schulen erreicht werden kann. Ich will aber auch ehrlich sein, das hätte früher passieren können und müssen. Aber die gute Nachricht ist doch – daraus können wir lernen. Die Weiterführung mit einem Digitalpakt 2.0 ist daher richtig. Angesichts der Herausforderungen einer zunehmend digitalen Welt ist dies eine gesamtstaatliche Aufgabe. Der Digitalpakt 2.0 darf darum nicht allein die technische Ausstattung verbessern, sondern muss ein Gesamtkonzept für digitale Bildung in Deutschland liefern. Dafür brauchen wir eine stärkere Fortentwicklung pädagogischer und mediendidaktischer Aspekte zum Einsatz digitaler Werkzeuge im Unterricht.
Ich setze dazu auf konstruktive und ergebnisorientierte Gespräche mit den Ländern und mache mich dafür stark, diese zeitnah erfolgreich abzuschließen. Ich bin der Überzeugung, dass der Digitalpakt 2.0 kommen muss, denn Digitalisierung ist eine kontinuierliche Aufgabe. Wir brauchen starke öffentliche Institutionen, in denen unsere Kinder bestmöglich auf das Leben vorbereitet werden – und dabei sollten wir eben auch diejenigen besser unterstützen, die sich um unsere Kinder kümmern. Das ist die Aufgabe, der wir uns gemeinsam in den nächsten Jahren stellen müssen.“

Hintergrund
Mit dem Ende der Antragstellung im Mai 2024 sind 97 Prozent der Mittel im Basis-DigitalPakt bewilligt. Knapp 4,9 Milliarden der 5 Milliarden Euro aus dem Basis-DigitalPakt werden damit in die digitale Schul-Infrastruktur investiert.
Mit dem DigitalPakt Schule haben Bund und Länder gemeinsam das Fundament für digitale Transformation geschaffen. Sie haben die Voraussetzungen für eine regionale als auch landesweite und länderübergreifende Bildungsinfrastruktur geschaffen, von der schon jetzt fast 30.000 Schulen profitieren. Das ist der Großteil aller Schulen in Deutschland. Die Erfolge wird die Statuskonferenz im DigitalPakt Schule mit bereits über 1.200 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern sichtbar machen.

Weitere Informationen: www.digitalpaktschule.de/statuskonferenz

Quelle: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/pressemitteilungen/de/2024/11/111124-Statuskonferenz-DPS.html#searchFacets

 

 

Screenshot 2024-11-14 at 09-42-25 Abschlusspublikation der Initiative BiSS-Transfer

Abschlusspublikation BiSS-Transfer mit zentralen Ergebnissen und vielen interessanten Beiträgen – jetzt online

Bildungsstudien wie PISA, die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) und die IQB-Bildungstrends zeigen, wie groß der Handlungsbedarf im Bereich Sprachförderung ist. Das Programm „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) und die Weiterentwicklung im Rahmen von BiSS-Transfer haben in den vergangenen zwölf Jahren eindrucksvoll gezeigt, wie die sprachliche Förderung von Kindern und Jugendlichen durch gezielte Maßnahmen systematisch vorangetrieben werden kann. Es sind Konzepte, Strukturen und Angebote mit enormem Potenzial für die Verbesserung der sprachlichen Bildung geschaffen worden.

Um diese wertvollen Errungenschaften und Erkenntnisse für zukünftige Maßnahmen und Programme zu sichern, ist jetzt die Abschlusspublikation der Initiative mit dem Titel „BiSS-Transfer: Potenziale sichern“ erschienen. Die Publikation gibt auf 140 Seiten einen Überblick über das Erreichte und gemeinsam Erarbeitete. Sie erfahren mehr über die in BiSS-Transfer entstandenen Produkte und Formate und über die Erkenntnisse, welche die wissenschaftlichen Untersuchungen des an BiSS-Transfer beteiligten Forschungsnetzwerks zum entsprechenden Stand der Auswertung bereitstellen. Darüber hinaus enthält die Publikation viele wertvolle Einblicke in die Arbeit der an BiSS-Transfer beteiligten Länder.

Einen schnellen Einblick in die Ergebnisse und Errungenschaften der Initiative BiSS-Transfer bietet das zwölfseitige Heft „BiSS-Transfer: KOMPAKT“, das ab sofort online für Sie verfügbar ist. Diese komprimierte Zusammenfassung der BiSS-Transfer-Abschlusspublikation stellt Ihnen die zentralen Ergebnisse, Produkte, Formate und Erkenntnisse der Initiative BiSS-Transfer kurz und kompakt vor.

Beide Publikationen stehen ab sofort für Sie zum Download bereit.

BiSS-Transfer: Potenziale sichern (2024)

Zum Download

 

BiSS-Transfer: KOMPAKT (2024)

Zum Download

Weiterlesen und Quelle: https://www.biss-sprachbildung.de/abschlusspublikation-biss-transfer-online/


file7oylfydblttlqmo921f

Vertrauensfrage – kurz erklärt.

Der Name sagt ziemlich genau das, was gemeint ist: Wenn der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin nicht sicher ist, ob er oder sie im Bundestag noch das Vertrauen der Mehrheit der Abgeordneten hat, kann er/sie eine entsprechende Frage stellen: „Habt ihr noch Vertrauen in meine Arbeit und wollt ihr, dass ich auch weiterhin Bundeskanzler/in bleibe?“

Die Abgeordneten stimmen ab

Wenn eine Mehrheit sagt, wir wollen diesen Bundeskanzler oder diese Bundeskanzlerin nicht mehr als Regierungschef/in haben, treten der/die Bundeskanzler/in und seine/ihre Regierung zurück. Der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin kann dann das Parlament innerhalb einer Frist von 21 Tagen auflösen und Neuwahlen verkünden. Wenn aber der Bundestag einen anderen Bundeskanzler oder eine andere Bundeskanzlerin wählt, dann darf das Parlament nicht aufgelöst werden.

Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321334/vertrauensfrage/

csm_SID2025_Logo_NL_83986e02c4

Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz

Die EU-Initiative klicksafe ruft für den 11. Februar bundesweit zur Teilnahme am Safer Internet Day 2025 auf. Desinformationen und hasserfüllte Online-Inhalte fluten soziale Netzwerke. Sie fordern unsere Urteilsfähigkeit und unsere demokratischen Werte heraus. Welche Kompetenzen brauchen besonders junge Menschen, um manipulative Social-Media-Inhalte kritisch einzuordnen? Mit dem Schwerpunktthema „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ rückt klicksafe Aufklärung und Empowerment in den Fokus des Safer Internet Days 2025. Der internationale Aktionstag wird in Deutschland von klicksafe koordiniert.

Die strategische Überflutung mit Desinformationen in Social Media und die rasante Weiterentwicklung von Technologien zur Erstellung von Deepfakes machen es online zunehmend schwieriger, faktenbasierte Inhalte von manipulierten Inhalten oder Falschinformationen zu unterscheiden. Zum Safer Internet Day 2025 (SID25) am 11. Februar stellt die EU-Initiative klicksafe mit dem Thema „Keine Likes für Lügen! – Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” die Aufklärung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen zum Erkennen von Falschinformationen sowie populistischen und extremistischen Narrativen in den Mittelpunkt. Gleichzeitig ruft die Initiative bundesweit dazu auf, Aktionen zum Safer Internet Day bei klicksafe anzumelden. Ob Schulen, Unternehmen, Behörden, Medienhäuser, Start-ups oder Vereine – alle, denen das Thema Online-Sicherheit und Medienkompetenz ein Anliegen ist, sind gefordert, sich aktiv am Safer Internet Day zu beteiligen, entweder zum Schwerpunktthema oder mit ihren eigenen Themen für ein besseres Internet.

Junge Menschen informieren sich vor allem auf Social Media über das aktuelle Weltgeschehen. Die massive Präsenz von Falschinformationen, häufig in Kombination mit (extrem) rechten Inhalten auf jugendaffinen Social-Media-Plattformen wie TikTok, stellt daher besonders Jugendliche vor große Herausforderungen, Informationen korrekt zu bewerten und einzuordnen. Laut JIM-Studie 2023 wurden 42 % der befragten Jugendlichen online bereits mit extremen politischen Ansichten und 40 % mit Verschwörungserzählungen konfrontiert. Besonders rechtspopulistische Akteur*innen nutzen die Reichweitenstärke von Social Media, um ihre rassistischen und antidemokratischen Narrative zu verbreiten. Zunehmend werden dazu auch KI-generierte Deepfakes eingesetzt, um zu emotionalisieren und die extremen Positionen zu befeuern. So erreichen falsche oder irreführende Informationen in kurzer Zeit ein Millionenpublikum und bedrohen zunehmend unsere demokratischen Werte. Wir sind alle gefordert, dem etwas entgegenzusetzen.

Mit dem Safer Internet Day 2025 möchte klicksafe dazu beitragen, die Informations- und Medienkompetenz im Sinne einer kritisch-reflexiven Urteilsfähigkeit und faktenbasierten Meinungsbildung zu fördern und eine respektvolle und mündige Diskursfähigkeit zu stärken. Mit der Kampagne „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” werden zudem demokratische Werte gefestigt und Demokratiekompetenz bei Kindern und Jugendlichen gefördert.

klicksafe und zahlreiche Institutionen – auch Ihre? – bieten in ganz Deutschland vielfältige Veranstaltungen und Aktionen zum Safer Internet Day an. Ob Workshops, Vorträge, Unterrichtseinheiten, Webinare, Podcasts oder Diskussionsrunden – Teilnehmende können ihre Veranstaltungen und Aktionen zum Safer Internet Day ab sofort auf der Kampagnen-Website des SID anmelden. 2025 können Aktionen erstmals auch den ganzen Februar über angemeldet werden und stattfinden.

Fördern Sie mit Ihrer Aktion die Medien- und Demokratiekompetenz in Ihrem Umfeld ganz direkt und unmittelbar. Melden Sie Ihre Veranstaltungen, Events oder Aktionen zum Safer Internet Day 2025 ab jetzt auf der SID-Website an.

Keine Likes für Lügen! Unter den Hashtags #SID25 und #SID2025 werden bundesweit alle Inhalte, Diskussionen und Termine zu finden sein. In den Sozialen Medien wird der Aktionstag von klicksafe außerdem mit einer eigenen Social-Media-Kampagne begleitet.

SID-Anmeldeformular: klicksafe.de/sid25/anmelden

SID-Website: klicksafe.de/sid

Weiterlesen und Quelle: https://www.klicksafe.de/news/safer-internet-day-2025-keine-likes-fuer-luegen-erkenne-extremismus-populismus-und-deepfakes-im-netz-1

 

analytics-3265840_1280

Rauschen aus dem Digitalradio …

DLF: Bertelsmann Stiftung: Junge Menschen interessieren sich für Wirtschaft – finden Nachrichten dazu aber oft zu kompliziert

Jugendliche und junge Erwachsene interessieren sich zwar oft für das Thema Wirtschaft – haben aber Schwierigkeiten, Wirtschaftsnachrichten zu verstehen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung unter 14- bis 25-Jährigen.

Weiterlesen auf https://www.deutschlandfunk.de/bertelsmann-stiftung-junge-menschen-interessieren-sich-fuer-wirtschaft-finden-nachrichten-dazu-aber–102.html  

csm_News_Kettenbriefe-Halloween_02af9caa61

Gruselige Kettenbriefe zu Halloween

Kettenbriefe über WhatsApp verbreiten sich vor allem unter Kindern. Je jünger die Kinder sind, desto weniger können sie einschätzen, ob der Inhalt wahr ist oder nicht. Vor allem zur Zeit um Halloween kursieren online gruselige Kettenbriefe, die Kindern Angst einflößen können. Wir geben Tipps, wie Eltern ihre Kinder in diesem Fall unterstützen können.

Kettenbriefe tauchen oft in Wellen auf, wie zum Beispiel rund um Halloween. Vor allem Kettenbriefe mit Todesdrohungen und Gruselgeschichten können bei Kindern große Angst auslösen. Teilweise werden die Textnachrichten auch um unheimliche Bilder oder Geräusche ergänzt. Vor allem auf WhatsApp kommen Kinder mit diesen Kettenbriefen in Kontakt.

Ein typisches Merkmal von einem Kettenbrief ist, dass er an eine vorgegebene Anzahl von Personen weitergeschickt werden soll. Oft wird damit gedroht, dass etwas Schlimmes passiert, wenn der Kettenbrief nicht weitergeleitet wird. Typisch sind zum Beispiel die Drohungen, dass eine gruselige Gestalt im Zimmer auftauchen werde, dass die Eltern oder man selbst sterben werde.

Wenn sich Kinder mit einem Kettenbrief an Sie wenden, sollten Sie das auf jeden Fall ernst nehmen. Egal wie lächerlich der Inhalt aus Ihrer Erwachsenen-Perspektive wirken mag –  Kinder machen sich ganz reale Sorgen um ihre eigene Sicherheit oder die ihrer Angehörigen. Sie benötigen Ihre Unterstützung dabei, Kettenbriefe richtig einzuordnen und ihre Angst zu überwinden.

Weiterlesen und Quelle: https://www.klicksafe.de/news/gruselige-kettenbriefe-zu-halloween

logo_scp

Startchancen-Programm wird umfassend evaluiert

Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragtes Konsortium für die Evaluation des Startchancen-Programms nimmt seine Arbeit auf

Mit dem Startchancen-Programm haben Bund und Länder das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik auf den Weg gebracht. Wie das Programm wirkt und seine ambitionierten Ziele erreicht, wird umfassend evaluiert. Damit hat das BMBF ein Konsortium unter der Leitung des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (infas) beauftragt. Überprüft wird auch, wie effizient die Startchancenmittel investiert werden.

Hintergrund
Als Ergebnis eines EU-weiten Vergabeverfahrens wurde ein Konsortium unter Leitung des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (infas) mit der Durchführung der Evaluation des Startchancen-Programms beauftragt. Es handelt sich um die komplexeste Programmevaluation, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jemals in Auftrag gegeben hat. Das Auftragsvolumen beträgt für die gesamte Programmlaufzeit fast 50 Millionen Euro.

Die Konsortialpartner verfügen über ausgewiesene Bildungsexpertise, um die vielschichtigen Wirkzusammenhänge analysieren und bewerten zu können. Die folgenden Institutionen sind beteiligt: Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen, Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi), International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) Hamburg, Universität Potsdam – Professur für empirische Wirtschaftsforschung, Evaluation Office Caliendo & Partner, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) und das Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) in beratender Funktion.

Das Startchancen-Programm wird nicht nur abschließend, sondern fortlaufend, also auch während der Programmlaufzeit, evaluiert. Erkenntnisse aus diesem Prozess fließen in die Steuerung des Programms ein. Damit wird dem Anspruch des Programms, ein lernendes Programm zu sein, Rechnung getragen.

Die Evaluation ist zu unterscheiden von der wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programm durch den interdisziplinären Forschungsverbund unter der Leitung von Prof. Dr. Kai Maaz (DIPF). Gleichwohl werden sich beide Akteure eng abstimmen, insbesondere mit dem Ziel, ein datensparsames Vorgehen zu ermöglichen und die Startchancen-Schulen nicht über Gebühr zu belasten.

www.bmbf.de/startchancen-programm

Weiterlesen und Quelle: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/pressemitteilungen/de/2024/10/141024-SCPEvaluierung-final.html#searchFacets