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„Dimension Digitalisierung – Für alle mehr drin“

Fachtagung zeigt Wege für Schule in der Kultur der Digitalität

Impulse zu KI, Demokratiebildung, digitalen Lernplattformen und innovativen Unterrichtskonzepten

Am 19. und 20. November 2025 kommen Expertinnen und Experten aus Politik, Bildungsverwaltung, Wissenschaft und Praxis in Berlin zusammen, um die digitale Transformation des Bildungswesens voranzubringen. Die Fachtagung „Dimension Digitalisierung – Für alle mehr drin“, ausgerichtet vom Forum Bildung Digitalisierung gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der KMK-Präsidentschaft 2025, setzt Impulse für eine zukunftsfähige Schule in der Kultur der Digitalität.

Die Ergebnisse der Workshops und Diskussionsrunden sollen in die Weiterentwicklung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ einfließen und die länderübergreifende Zusammenarbeit stärken.

Hintergrund
Die Fachtagung „Dimension Digitalisierung – Für alle mehr drin“ ist ein zweitägiges internes Fachforum, das sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Bildungsministerien, Schulaufsicht, Wissenschaft, Schulleitungen und Lehrkräfte richtet. Sie bietet Raum für Austausch und Vernetzung zu zentralen Zukunftsthemen der digitalen Bildung. Im Fokus stehen die Weiterentwicklung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“, der Einsatz von KI im Unterricht, digitale Lernplattformen, Demokratiebildung, Game-Based Learning sowie die Nutzung von Bildungsdaten für individuelle Förderung. Ziel ist es, konkrete Handlungsperspektiven für die Länder und die gemeinsame Strategiearbeit zu entwickeln.

Die Fachtagung wird vom Forum Bildung Digitalisierung e. V. gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der KMK-Präsidentschaft 2025 sowie dem Sekretariat der Kultusministerkonferenz organisiert.

Weiterlesen und Quelle : https://www.kmk.org/presse/pressearchiv/mitteilung/dimension-digitalisierung-fuer-alle-mehr-drin-fachtagung-zeigt-wege-fuer-schule-in-der-kultur-der-digitalitaet.html

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Ein Europäischer Schutzschild für die Demokratie

Ein Europäischer Schutzschild für die Demokratie und die EU-Strategie für die Zivilgesellschaft ebnen den Weg für stärkere und resilientere Demokratien

Die Kommission hat den Europäischen Schutzschild für die Demokratie vorgestellt, der konkrete Maßnahmen für die Stärkung, den Schutz und die Förderung starker und resilienter Demokratien in der gesamten EU umfasst. Ein offener zivilgesellschaftlicher Raum ist das Herzstück unserer Demokratien, und deshalb hat die Kommission zudem eine EU-Strategie für die Zivilgesellschaft vorgelegt, um zivilgesellschaftliche Organisationen, die in unseren Gesellschaften eine wesentliche Rolle spielen, stärker einzubinden, zu schützen und zu unterstützen. Beide Initiativen wurden in den politischen Leitlinien und in der diesjährigen Rede zur Lage der Union von Präsidentin von der Leyen vorgestellt.

Der Europäische Schutzschild für die Demokratie und die EU-Strategie für die Zivilgesellschaft enthalten Maßnahmen zum Schutz der wichtigsten Säulen unserer demokratischen Systeme: freie Menschen, freie und faire Wahlen, freie und unabhängige Medien, eine lebendige Zivilgesellschaft und starke demokratische Institutionen.

Europäischer Schutzschild für die Demokratie
Die Maßnahmen im Rahmen des Europäischen Schutzschilds für die Demokratie werden unsere kollektive Fähigkeit, gegen Informationsmanipulation und Desinformation vorzugehen, verbessern und unsere gesamtgesellschaftliche Resilienz stärken. Die drei Schwerpunkte des Europäischen Schutzschilds für die Demokratie sind 1) die Wahrung der Integrität des Informationsraums, 2) die Stärkung unserer Institutionen, faire und freie Wahlen, freie und unabhängige Medien und 3) die Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz und des Engagements der Bürgerinnen und Bürger.

Als wichtiger Bestandteil des Europäischen Schutzschilds für die Demokratie wird ein neues Europäisches Zentrum für demokratische Resilienz eingerichtet, das das Fachwissen und die Ressourcen der EU und der Mitgliedstaaten zusammenbringt, um unsere kollektive Fähigkeit zu verbessern, Bedrohungen zu antizipieren, zu erkennen und darauf zu reagieren und demokratische Resilienz aufzubauen. Das Zentrum, in dessen Mittelpunkt die Mitgliedstaaten stehen, wird einen Rahmen für den Informationsaustausch und den Kapazitätsaufbau bilden – mit dem Ziel, neuartigen gemeinsamen Bedrohungen, insbesondere Informationsmanipulation und Einflussnahme aus dem Ausland sowie Desinformation, zu begegnen.

Weiterlesen und Quelle: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_2660

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Der Umgang mit digitalen Medien bleibt kompliziert

Altersgrenzen, Elternerlaubnis und keine personalisierte Werbung: Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina will junge Menschen vorbeugend vor negativen Folgen sozialer Medien schützen. Fachleute sehen juristische und technische Hürden.

Eine Mehrheit der Bevölkerung spricht sich laut jüngst veröffentlichtem ifo-Bildungsbarometer 2025 für eine stärkere Altersbeschränkung bei der Nutzung sozialer Medien aus: 85 Prozent der Erwachsenen wünschen sich ein Mindestalter von 16 Jahren für die Einrichtung eines Social-Media-Accounts. Selbst unter den 14- bis 17-Jährigen sind 47 Prozent der Befragten dafür. 

Damit sind sich Bürgerinnen und Bürger sowie zumindest Teile der Wissenschaft einig: Wenige Wochen zuvor veröffentlichte die Leopoldina das Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ und entfachte die Debatte um Altersgrenzen damit neu. 

Ob Instagram, TikTok und Co. dem Wohlbefinden schaden und zu Depressionen, Angstsymptomen oder Schlafproblemen führen können, ist zwar wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Um junge Menschen jedoch nach dem Vorsorgeprinzip vor negativen Folgen sozialer Medien zu schützen, schlug die Leopoldina unter anderem Zugangs- und Funktionsbeschränkungen vor. 

Den Fachleuten zufolge sollen Kinder, die jünger als 13 Jahre sind, keine Social-Media-Accounts einrichten dürfen. Für 13- bis 15-jährige Jugendliche sollten soziale Medien nur nach gesetzlich vorgeschriebener elterlicher Zustimmung nutzbar sein. Für 13- bis 17-Jährige müssten soziale Netzwerke zudem altersgerecht gestaltet werden – etwa durch ein Verbot personalisierter Werbung oder suchterzeugender Funktionen wie Push-Nachrichten. In Kitas und Schulen soll die Nutzung von Smartphones nicht zugelassen sein.

Umgesetzt werden könnten die Beschränkungen laut Leopoldina etwa durch die geplante digitale Brieftasche EUDI-Wallet, die einen datenschutzkonformen Altersnachweis bieten soll. In Kitas und Schulen soll ein Bildungskanon Kinder und Jugendliche auf das digitale Leben vorbereiten. Pädagoginnen und Pädagogen sollten lernen, riskantes Nutzungsverhalten früh zu erkennen. Die interdisziplinär besetzte Arbeitsgruppe plädiert zudem für mehr Aufklärung in Familien und eine Ausweitung der Forschung über die Folgen der Nutzung sozialer Medien.

Weiterlesen und Quelle: https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/es-ist-kompliziert-2

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Cybermobbing: klicksafe und die „Nummer gegen Kummer“ bieten Unterstützung für Betroffene, Lehrkräfte und Eltern

Cybermobbing ist unter Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren weiterhin auf hohem Niveau. Dabei bleiben viele Betroffene ohne Hilfe. Mit der Initiative #SagtNichtNichts der Aktion Mensch und „Nummer gegen Kummer“ wird das Schweigen über Mobbing gebrochen. Anlass ist der Internationale Tag gegen Mobbing und Cybermobbing an dem klicksafe und die „Nummer gegen Kummer“ Unterstützung für Betroffene, Lehrkräfte und Eltern bieten.

Cybermobbing ist unter Jugendlichen immer noch ein großes Problem. Die aktuelle Sinus-Studie 2024/2025 zeigt: 16 Prozent der 14- bis 17-Jährigen waren bereits selbst Opfer von Cybermobbing, mehr als die Hälfte (53 Prozent) kennt jemanden, der betroffen war.

Besonders alarmierend: Ein Viertel der Betroffenen (25 Prozent) gab an, in dieser belastenden Situation keinerlei Hilfe erhalten zu haben. Die Gründe dafür sind vielfältig und noch nicht ausreichend erforscht. Möglicherweise fehlt es an Vertrauenspersonen oder fehlender Unterstützung vor Ort. Aber auch Gefühle von Hoffnungslosigkeit oder Scham können dazu führen, dass vorhandene Hilfen nicht in Anspruch genommen werden.

Die Studienergebnisse zeigen deutlich, wie wichtig es ist, das Thema Cybermobbing in den öffentlichen Fokus zu rücken. Nur wenn Kinder und Jugendliche über die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Cybermobbing aufgeklärt sind, können sie diese erkennen und angemessen darauf reagieren. Ebenso entscheidend ist, dass Betroffene wissen, wo sie Unterstützung finden und dass sie sich mit ihrer Situation anvertrauen dürfen.

Auch Mitschüler*innen oder Lehrkräfte können Hilfe in Anspruch nehmen, um ein Klima zu schaffen, das Betroffene schützt und Täter*innen Grenzen aufzeigt. Mobbing basiert auf einem Dreieck aus Täter*in-Betroffene*r-Zeug*in. Es hat Auswirkungen auf alle Beteiligten und beeinflusst das „soziale Klima“ und die Gemeinschaft in Schule oder Einrichtung. Deshalb muss die Prävention früh thematisiert und priorisiert werden. Mit „Stoppt Mobbing“, dem neuen Serious Game zur Sensibilisierung für Mobbing für Jugendliche, bietet klicksafe einen aktivpädagogischen Ansatz, um hier soziale Handlungskompetenzen zu vermitteln.

klicksafe bietet umfassende Aufklärung, Materialien und Tipps für Eltern, Lehrkräfte und Jugendliche zum Thema. Der Fokus liegt dabei auf Handlungsansätzen zur Prävention und Intervention von Cybermobbing.

Mehr Informationen zu der Initiative der beiden Partner finden Sie unter: www.aktion-mensch.de/mobbing.

 Weiterlesen und Quelle: https://www.klicksafe.de/pressemitteilungen/klicksafe-und-die-nummer-gegen-kummer-bieten-unterstuetzung-fuer-betroffene-lehrkraefte-und-eltern

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Algorithmen im Wahlkampf: Studie zeigt eine unausgewogene Sichtbarkeit von Parteien in Social-Media-Feeds junger Menschen

Nie zuvor konnten Politiker*innen so unmittelbar in den Alltag von Wähler*innen vordringen. Doch was insbesondere junge Menschen auf den Sozialen Medien über Politik in ihren Feeds sehen, entscheiden Plattform-Algorithmen. Die Studie „Digitalisiert, politisiert, polarisiert?“ zeigt: Empfehlungsalgorithmen spielen Videos von Parteien an den politischen Rändern häufiger aus, während Beiträge der politischen Mitte seltener in den Feeds erscheinen. Selbst wenn Parteien der Mitte im Vergleich häufiger posten, sind sie in den Feeds weniger präsent. Um die Integrität zukünftiger Wahlen zu gewährleisten, braucht es einen gesellschaftlichen und politischen Diskurs über die Rolle von Social-Media-Plattformen in Zeiten digitaler Wahlkämpfe.

„Empfehlungsalgorithmen bestimmen heute, welche politischen Botschaften junge Menschen überhaupt erreichen. Wenn Parteien der Mitte im digitalen Raum strukturell weniger sichtbar sind, gefährdet das die Ausgewogenheit digitaler Wahlkämpfe.“ (Amber Jensen, Project Managerin der Bertelsmann Stiftung)

Weiterlesen und Quelle: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/engagement-junger-menschen-fuer-demokratie/projektnachrichten/algorithmen-im-wahlkampf

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Jetzt bewerben und durch Europa reisen

Die EU-Initiative DiscoverEU ermöglicht es jungen Menschen, Europa zu entdecken. Zweimal im Jahr werden rund 40.000 Travel-Pässe an 18-jährige Europäerinnen und Europäer verlost. Die aktuelle Bewerbungsrunde läuft noch bis zum 13. November 2025.
Mit einem gratis Travel-Pass 30 Tage lang verschiedene Länder in der EU, vor allem mit dem Zug bereisen: Diese Möglichkeit haben Europäerinnen und Europäer im Alter von 18 Jahren.
Zweimal im Jahr verlost die EU mit der Aktion DiscoverEU Travel-Pässe an 18-Jährige in ganz Europa. Dabei sollen sie die kulturelle und landschaftliche Vielfalt in Europa kennenlernen und sich mit anderen Europäerinnen und Europäern vernetzen.
Außerdem erhalten die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine DiscoverEU-Jugendkarte. Mit der Karte gibt es Rabatte für Kulturbesuche, Lernaktivitäten, Sport, Transportmittel, Unterkunft und Verpflegung.

DiscoverEU  geht in die nächste Runde: Interessierte können sich bis 13. November 2025 bewerben. Wer ausgewählt wird, kann ab dem 1. März 2026 bis zu 30 Tage lang unterwegs sein. Bewerben können sich Einzelpersonen oder Gruppen. Eine Gruppe kann aus maximal fünf Mitgliedern bestehen.

Weiterlesen und Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/discover-eu-zug-durch-europa-2170394

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Gruselige Horror-Inhalte zu Halloween

Kettenbriefe, Schockvideos oder riskante Challenges – rund um Halloween wird’s auch digital unheimlich. Kinder und Jugendliche stehen dabei teilweise unter großem Druck, mitzumachen oder die Inhalte weiterzuleiten. Je jünger die Kinder sind, desto weniger können sie einschätzen, ob die Inhalte wahr sind oder nicht und ob wirklich eine Gefahr besteht. Wir geben Tipps, wie Eltern ihre Kinder in diesem Fall unterstützen können.

Kettenbriefe tauchen oft in Wellen auf, wie zum Beispiel rund um Halloween. Vor allem Kettenbriefe mit Todesdrohungen und Gruselgeschichten können bei Kindern große Angst auslösen. Teilweise werden die Textnachrichten auch um unheimliche Bilder oder Geräusche ergänzt. Vor allem auf WhatsApp kommen Kinder mit diesen Kettenbriefen in Kontakt.

Ein typisches Merkmal von einem Kettenbrief ist, dass er an eine vorgegebene Anzahl von Personen weitergeschickt werden soll. Oft wird damit gedroht, dass etwas Schlimmes passiert, wenn der Kettenbrief nicht weitergeleitet wird. Typisch sind zum Beispiel die Drohungen, dass eine gruselige Gestalt im Zimmer auftauchen werde, dass die Eltern oder man selbst sterben werde.

Wenn sich Kinder mit einem Kettenbrief an Sie wenden, sollten Sie das auf jeden Fall ernst nehmen. Egal wie lächerlich der Inhalt aus Ihrer Erwachsenen-Perspektive wirken mag –  Kinder machen sich ganz reale Sorgen um ihre eigene Sicherheit oder die ihrer Angehörigen. Sie benötigen Ihre Unterstützung dabei, Kettenbriefe richtig einzuordnen und ihre Angst zu überwinden.

Weiterlesen und Quelle: https://www.klicksafe.de/news/gruselige-horror-inhalte-zu-halloween