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Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ startet

Die Bundeszentrale für politische Bildung ruft ehrenamtliche Initiativen auf, sich beim Aktiv-Wettbewerb zu bewerben. In diesem Jahr werden Projekte gesucht, die gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus kämpfen.

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) würdigt mit dem Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ seit 25 Jahren bundesweit Vorbilder ehrenamtlichen Engagements. Die Jury sucht bundesweit zivilgesellschaftliche Projekte, die überwiegend ehrenamtlich getragen werden und ihr Engagement erfolgreich in die Praxis umgesetzt haben.

Wer kann sich bewerben?

Bis zum 1. April 2025 können sich abgeschlossene Projekte für den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2025 bewerben. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Aktiv-Wettbewerbs werden im Sinne des Entstehungsgedankens in diesem Jahr insbesondere Projekte, die gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus kämpfen, gesucht.

Mehr Infos auf der Website der bpb

Was gibt es zu gewinnen?

Das Preisgeld beträgt bis zu 10.000 Euro. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Auszeichnung werden die Preistragenden Teil des Aktiv-Netzwerks und können somit von jährlichen Qualifizierungsangeboten und dem bundesweiten Erfahrungsaustausch mit anderen Preisträgerprojekten profitieren.

Quelle: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2025/02/bpb-wettbewerb-aktiv.html

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Toleranz gegenüber anderen Meinungen

Portal des Parlaments Österreich „Demokratie-Webstatt“: Es gibt so viele Meinungen, wie es Menschen auf der Welt gibt. Aber wenn jeder etwas anderes meint, wie können wir da gut miteinander auskommen?
Das Zauberwort dabei ist Toleranz!

Toleranz bedeutet, andere Standpunkte und Lebensweisen zu akzeptieren und andere Meinungen zuzulassen. Gelebte Toleranz in einer Demokratie bedeutet aber nicht nur, andere Auffassungen zu dulden, sondern auch, dass wir aufeinander zugehen und auch andere Meinungen kennenlernen. Es bedeutet, sich in die Situation anderer hinein zu versetzen und dafür Verständnis zu haben. Denn erst dann können wir andere verstehen und eine andere Meinung ablehnen oder annehmen.

Wichtig ist, sich für den anderen zu interessieren und niemanden für besser oder schlechter zu halten, nur weil er oder sie eine andere Meinung hat. Es ist sogar ziemlich spannend, fremde Standpunkte, Lebensweisen und Meinungen kennenzulernen, denn neue Eindrücke und Erlebnisse können unser eigenes Leben sehr bereichern!

Ansehen und Quelle: https://www.demokratiewebstatt.at/thema/thema-sag-deine-meinung/meinungsfreiheit-grundlage-der-demokratie/toleranz-gegenueber-anderen-meinungen

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Indizierung jugendgefährdender Medien – Einblicke in das Verfahren

Auch 2025 bietet die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. wieder eine kostenfreie Online-Veranstaltungsreihe an, um aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen im Kinder- und Jugendmedienschutz zu beleuchten. Den Auftakt macht am 18. März 2025 der Workshop „Schutz, Befähigung, Teilhabe – Indizierung jugendgefährdender Medien“.

Welche Inhalte gelten als jugendgefährdend? Wie läuft das Indizierungsverfahren ab? Welche rechtlichen Konsequenzen ergeben sich daraus? Und: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Alterskennzeichnung „Ab 18 Jahren“ und einer Indizierung? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Online-Workshops am 18. März 2025.

Weitere Informationen und Quelle unter: https://www.bzkj.de/bzkj/service/alle-meldungen/indizierung-jugendgefaehrdender-medien-einblicke-in-das-verfahren-256108

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Jahresthema 2025: Nach 80 Jahren UN braucht es neue Perspektiven für den Frieden

Als die Vereinten Nationen vor 80 Jahren gegründet wurden, stand ein Ziel im Fokus: die Welt vor einem weiteren verheerenden Krieg zu bewahren und langfristig Frieden zu sichern. Heute hat sich unser Verständnis von Frieden weiterentwickelt und umfasst mehr als die bloße Abwesenheit von Gewalt. Ein anhaltender Frieden stützt sich auch auf den Schutz der Menschenrechte und auf eine nachhaltige Entwicklung.

Die Vereinten Nationen haben diese erweiterte Sichtweise in drei grundlegenden Säulen verankert: Frieden ohne Gewalt, Frieden durch Menschenrechte und Frieden durch nachhaltige Entwicklung. Diese Elemente sind untrennbar miteinander verbunden und bilden die Grundlage für eine stabile Zukunft. 

Weiterlesen und Quelle: https://dgvn.de/aktivitaeten/jahresthema-2025-80-jahre-un-neue-perspektiven-fuer-den-frieden

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LernFilm Festival 2025 – jetzt mitmachen!

LernFilme können bis am 31. März 2025 eingegeben werden.

Um am Wettbewerb mitzumachen, wählst du ein aktuelles Thema aus dem Unterricht oder überlegst dir etwas zum Motto des Sonderpreises „Was macht deine Welt lebenswert(er)?“.
Das Format für deinen LernFilm ist beliebig wählbar. Ob Handlegetechnik, Realfilm, Stop Motion oder eine andere Technik: Lass deiner Kreativität freien Lauf!

Lehrpersonen finden in der Rubrik Unterrichtsmaterial alles, um LernFilme gezielt im Unterricht und in allen Fachbereichen einsetzen zu können.

LernFilme produzieren ist eine schöne Möglichkeit, einen Sachverhalt auf anschauliche Weise zu erklären. Dabei werden vielfältige Kompetenzen gefördert: der Umgang mit Medien, das Arbeiten in der Gruppe, das Verstehen und Erklären eines bestimmten Themas. 

Quelle: https://www.lernfilm-festival.ch/wettbewerb-2025/

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Bundestagswahl: Rund 2,3 Millionen Erstwähler

Mindestens 59,2 Millionen Deutsche im Bundesgebiet können am Sonntag, 23. Februar 2025, an der Bundestagswahl teilnehmen. Hinzu kommen Deutsche, die ganz oder überwiegend im Ausland leben, sodass die Zahl der Wahlberechtigten insgesamt höher ist, wie das Statistische Bundesamt festgestellt hat. 

Bei der letzten Bundestagswahl am 26. September 2021 waren noch rund 61,2 Millionen Deutsche wahlberechtigt gewesen. Den Rückgang begründet die Behörde mit der demografischen Entwicklung und mit Korrekturen aufgrund des Zensus im Jahr 2022.

Wahlberechtigt im Bundesgebiet sind rund 30,6 Millionen Frauen und 28,6 Millionen Männer. Etwa 2,3 Millionen Deutsche, die seit der letzten Bundestagswahl volljährig wurden, sind potenzielle Erstwähler. Davon sind 1,2 Millionen Männer und 1,1 Millionen Frauen. Ihr Anteil an allen Wahlberechtigten im Bundesgebiet beläuft sich auf rund 3,9 Prozent. 

Der Anteil der 18- bis 20-Jährigen beträgt demgegenüber nur 2,4 Prozent, es handelt sich um jeweils rund 700.000 Frauen und Männer.

Die prozentual stärkste Altersgruppe sind mit einem Anteil von 23,2 Prozent die über 70-Jährigen, darunter 7,9 Millionen Frauen und 5,9 Millionen Männer. Mit 18,9 Prozent folgt direkt die nächstjüngere Gruppe der 60- bis 69-Jährigen mit 5,7 Millionen Frauen und 5,5 Millionen Männern. Die 50- bis 59-Jährigen bringen es auf einen Anteil von 16,5 Prozent und sind mit jeweils rund 4,9 Millionen Frauen und Männern vertreten. 

Jeweils 4,2 Millionen Frauen und Männer bilden die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen, deren Anteil an allen Wahlberechtigten im Bundesgebiet bei 14,2 Prozent liegt. Bei den 30- bis 39-Jährigen, die sich aus 4,2 Millionen Männern und 4,0 Millionen Frauen zusammensetzen, beträgt der Anteil 13,9 Prozent. 10,9 Prozent machen die 21- bis 29-Jährigen mit 3,3 Millionen Männern und 3,2 Millionen Frauen aus.

Weiterlesen und Quelle: https://www.bundestag.de/parlament/bundestagswahl/wahlberechtigte-wahlhelfer-1049650

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Rauschen im Blätterwald …

ARD: didacta: Schüler, Eltern und Lehrkräfte kritisieren die Teilnahme der AfD

Die AfD will an der weltgrößten Bildungsmesse in Stuttgart teilnehmen. Das sorgt für heftige Diskussionen. Bildungsgewerkschaften kritisieren in einem Brief den Veranstalter.

© https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-didacta-schueler-eltern-und-lehrkraefte-kritisieren-die-teilnahme-der-afd-100.html