csm_Demokratisierung_des_Lernens_in_Schule_Cover_a0daa8f515

Schulen können die Demokratie noch stärker machen – wenn sie richtig unterstützt werden

Wenn junge Menschen an der Gestaltung von Unterricht und Schulleben beteiligt werden, fördert das nicht nur ihre Persönlichkeitsentwicklung und Lernbereitschaft, sondern auch ihre demokratischen Kompetenzen. Vor allem Ganztagsschulen zeigen, dass Mitbestimmung gelingen kann. Insgesamt gibt es jedoch Verbesserungsbedarf. Um das Potenzial zu nutzen, brauchen Schulen Unterstützung seitens der Politik und Freiheiten in der Unterrichtsgestaltung.

Weiterlesen und Quelle : https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/september/schulen-koennen-die-demokratie-noch-staerker-machen-wenn-sie-richtig-unterstuetzt-werden

794041_galerie_lightbox_box_1000x666

Geschichte der Demokratiebildung in der Schule

Ein Interview mit dem Bildungshistoriker Phillip Wagner
Die Basics des politischen Systems begreifen, Kritikfähigkeit lernen und demokratische Mitbestimmung üben. Wie entstand eigentlich der Politikunterricht, wie wir ihn kennen und warum wurde und wird um die Inhalte und Formen der politische Bildung gestritten? Der Bildungshistoriker Phillip Wagner nimmt uns mit auf eine spannende Zeitreise der Demokratiebildung.

Zu den Inhalten springen

Ganzes Interview und Quelle: https://www.bpb.de/themen/bildung/dossier-bildung/569230/geschichte-der-demokratiebildung-in-der-schule/

computer-1185626_1280

Rauschen im Blätterwald …

KI in der Schule – Mach du mal, ChatGPT!

ChatGPT, DeepL & Co. gehören für viele Schüler längst zum Schulalltag. Lehrkräfte fühlen sich dagegen oft überfordert und verunsichert. Während die einen das Potenzial von KI betonen, warnen andere vor Denkfaulheit und wachsender Ungleichheit.

© und weiterlesen auf https://www.deutschlandfunk.de/ki-kuenstliche-intelligenz-schule-chatgpt-gemini-100.html

geas

GEAS-Reform: Wahrung von Kinderrechten muss sichergestellt sein

KiMi heißt die Kinderseite des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. Auf ihr Die GEAS-Reform bringt viele neue Vorgaben, umso wichtiger ist es, dass die Rechte geflüchteter Kinder im Gesetz klar verankert werden.

Die umfassende Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) in Deutschland wird zahlreiche Veränderungen mit sich bringen – auch aus kinderrechtlicher Sicht. UNICEF Deutschland macht gemeinsam mit sieben anderen Organisationen in einem neuen Policy Paper deutlich: Die Rechte von Kindern dürfen bei der Umsetzung der Reform nicht aus dem Blick geraten.

Die aktuellen Umsetzungsvorschläge der Bundesregierung zur GEAS-Reform bringen zahlreiche neue Vorgaben mit sich, die Verwaltung sowie Behörden vor komplexe Umsetzungsaufgaben stellen. Um Schutzlücken und Rechtsunsicherheiten zu vermeiden, ist es unerlässlich, dass bei der Reform zentrale Regelungen zum Schutz, zur Vertretung und zu den Verfahren geflüchteter Kinder eindeutig gesetzlich verankert werden.

In einem gemeinsamen Positionspapier geben UNICEF Deutschland und weitere Organisationen konkrete Empfehlungen, was bei dem aktuellen Gesetzgebungsverfahren aus kinderrechtlicher Perspektive besonders beachtet werden sollte:

  • Haft für Kinder gesetzlich ausschließen: Haft im Migrationskontext ist nicht mit dem Kindeswohl vereinbar und muss gesetzlich ausgeschlossen werden.
  • Keine haftähnliche Unterbringung: Kinder und ihre Familien dürfen nicht unter haftähnlichen Bedingungen untergebracht werden. Für Kinder macht es keinen Unterschied, ob es sich rechtlich um Haft oder um haftähnliche Unterbringung handelt – entscheidend ist ihre erlebte Lebenswirklichkeit.
  • Kindergerechte Unterbringung und Identifizierung besonderer Schutzbedarfe garantieren: Die verbindliche Identifizierung besonderer Schutzbedarfe – auch nach dem Screening – ist sicherzustellen und Mindeststandards zur Unterbringung geflüchteter Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Situation von Kindern zu verankern.
  • Bildungszugang sicherstellen: Um die Beschulung im Regelsystem und die schnelle Verteilung auf die Kommunen sicherzustellen, wie in der Aufnahmerichtlinie vorgesehen, ist die Höchstverweildauer für Familien in Erstaufnahmeeinrichtungen zu verkürzen.
  • Erstzuständigkeit der Jugendämter und Vertretung sicherstellen: Die Erstzuständigkeit der Jugendämter ist gesetzlich klarzustellen. ​​Die Alterseinschätzung unbegleiteter Minderjähriger muss weiterhin im Rahmen der vorläufigen Inobhutnahme erfolgen, bei Zweifeln ist von Minderjährigkeit auszugehen.

Das Positionspapier stützt sich auf das 2025 von UNICEF Deutschland und weiteren Organisationen in Auftrag gegebene juristische Gutachten „Kinderrechtliche Aspekte der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems der Migrationsrechtsexperten Prof. Dr. Constantin Hruschka und Robert Nestler und berücksichtigt zudem Regierungsentwürfe zur Anpassung des nationalen Rechts an die Reform des GEAS.

UNICEF Deutschland setzt sich gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen dafür ein, dass die Umsetzung der GEAS-Reform in Deutschland begleitete und unbegleitete minderjährige Geflüchtete während der verschiedenen Verfahrensschritte bestmöglich schützt und in ihren Rechten stärkt.

Weiterlesen und Quelle: https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/-/geas-reform-wahrung-von-kinderrechten-muss-sichergestellt-sein-/383270

csm_kimi-logo_9b9bcd9807

Wir stellen vor: Das Kinderministerium (KiMi)

KiMi heißt die Kinderseite des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. Auf ihr tummeln sich Klara, Isabell, Max, Ilyas und Freddi, der Familienadler. Sie zeigen einem, mit was sich das Ministerium so beschäftigt – zum Beispiel, wie man dafür sorgen kann, dass es allen Kindern gut geht.

Einen direkten Link zum KiWi findest du hier: https://www.kinder-ministerium.de

Familien spielen eine wichtige Rolle. Aber, was ist eigentlich eine Familie? Das kann sehr unterschiedlich sein, darüber reden Klara und Ilyas miteinander.

Es geht um Eltern, Geschwister – und auch um Scheidungskinder. Aufgeteilt ist die Seite in „Familie und Du“, „Deine Rechte“ und „Das Ministerium“. Es gibt viele Bilder, kurze Texte, Filme und Dinge zum Anhören.

Weiterlesen und Quelle: https://www.internet-abc.de/kinder/neues-uebers-netz/kimi-das-kinderministerium-im-netz/

csm_news_klassenchat_636080834b

Regeln für ein respektvolles Miteinander im Klassenchat

Aktuelles Unterrichtsmaterial von klicksafe.de:
Spätestens an weiterführenden Schulen gibt es in fast jeder Klasse mindestens einen Klassenchat, häufig sogar mehrere parallel. Neben organisatorischen Informationen und Absprachen werden in unregulierten Klassenchats jedoch auch schädliche und verbotene Inhalte geteilt oder es findet Cybermobbing statt. Um solchen Problemen und Überforderung durch Nachrichten-Spam vorzubeugen, sollten zu Beginn des Schuljahres gemeinsam mit den Schüler*innen Regeln für den Gruppenchat festgelegt werden. Dazu eignet sich unsere Klassenchat-Unterrichtseinheit, die wir aktualisiert und um neue Fallbeispiele erweitert haben.

Weiterlesen und Quelle: https://www.klicksafe.de/news/regeln-fuer-ein-respektvolles-miteinander-im-klassenchat

csm_Demokratisierung_des_Lernens_in_Schule_3878d3fe6a

Schulen können die Demokratie noch stärker machen – wenn sie richtig unterstützt werden

Wenn junge Menschen an der Gestaltung von Unterricht und Schulleben beteiligt werden, fördert das nicht nur ihre Persönlichkeitsentwicklung und Lernbereitschaft, sondern auch ihre demokratischen Kompetenzen. Vor allem Ganztagsschulen zeigen, dass Mitbestimmung gelingen kann. Insgesamt gibt es jedoch Verbesserungsbedarf. Um das Potenzial zu nutzen, brauchen Schulen Unterstützung seitens der Politik und Freiheiten in der Unterrichtsgestaltung.

Schulen sind mehr als Lernorte – sie sind Orte, an denen junge Menschen Demokratie erfahren und gestalten können. Unsere neuen Daten zeigen: Dort, wo Schüler*innen mehr mitbestimmen können, sind ihre demokratischen Kompetenzen und die empfundene Selbstwirksamkeit ausgeprägter. Sie trauen sich eher zu, vor der Klasse über ein politisches Thema zu sprechen, eine Debatte zu verfolgen sowie den eigenen Standpunkt zu begründen. Das gilt insbesondere für Schulen mit Ganztagsangebot.

Zugleich geht aus der Studie „Demokratisierung des Lernens in Schule“ hervor, dass sich das demokratische Potenzial der jungen Menschen besser fördern ließe: So geben 63 Prozent der befragten Schüler*innen an, selten oder nie darüber mitbestimmen zu können, welche Themen und Inhalte sie im Unterricht bearbeiten. 55 Prozent berichten, dass sie kaum Einfluss auf die verwendeten Methoden und Materialien nehmen können. Auch bei der Feedback-Kultur gibt es Luft nach oben: 41 Prozent können den Lehrkräften selten oder nie mitteilen, was sie am Unterricht gut oder schlecht finden. Nur die Hälfte glaubt, Entscheidungen beeinflussen zu können, die die ganze Schule betreffen. Insbesondere in Gymnasien ohne Ganztagsangebot erleben die Schüler*innen wenig Möglichkeiten der Mitbestimmung.

Studie zum Download: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/demokratisierung-des-lernens-in-schule

 Weiterlesen und Quelle: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/september/schulen-koennen-die-demokratie-noch-staerker-machen-wenn-sie-richtig-unterstuetzt-werden

iphone-500291_1280

Rauschen im Blätterwald …

MDR: Jeder Dritte schon auf politische Fake News reingefallen

Eine Studie der Internationalen Hochschule zeigt: viele Menschen bewerten Fake News und Deepfakes als ernstzunehmende Gefahr für die Demokratie. Sie sorgen für Verunsicherung und Streit mit Mitmenschen und beeinflussen zudem auch Wahlentscheidungen. Trotzdem fallen viele Leute auf Fake News rein – was sogar sich teilweise auf ihre politische Meinungsbildung bei Wahlen ausgewirkt.

© Weiterlesen auf https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/fake-news-politische-meinungsbildung-studie-ki-100.html