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Rauschen im Blätterwald …

News4teachers: AfD will Lehrern politische Aussagen im Unterricht verbieten. Und Schulen umbenennen.

Was den Schulen in Sachsen-Anhalt womöglich nach der Landtagswahl im kommenden Jahr blüht: Die rechtsextreme AfD dort will Schulnamen mit angeblich politischem Bezug auf den Prüfstand stellen – und Lehrkräften politische Äußerungen im Unterricht untersagen. Das (noch) von der CDU geführte Bildungsministerium reagiert deutlich. 

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Ideenwettbewerb R.E.S.P.E.C.T. sucht Webvideo-Formate für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Jeweils 150.000 Euro Budget für zwei innovative Formate // Projektideen gesucht von Produktionsfirmen, Produzenten und Medienschaffenden // Bis zum 27. Oktober 2025 bewerben

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb hat einen Ideenwettbewerb für die Entwicklung und Umsetzung von Webvideo-Formaten zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Resilienz“ gestartet. Produktionsfirmen, Produzenten und Medienschaffende können sich mit einer eigenen Projektidee bis zum 27. Oktober 2025 bewerben. Insgesamt sollen zwei Formate im Jahr 2026 mit einem Budget von jeweils maximal 150.000 Euro (inkl. MwSt.) umgesetzt werden. Zielgruppe der Webvideos sind junge Erwachsene zwischen 18 bis 24 Jahren, die sich überwiegend auf Social Media über gesellschaftliche und politische Zusammenhänge informieren.

Aktuelle Jugendstudien zeigen eindrücklich: Die Sorge und Überforderung junger Menschen steigt, gerade weil sie ein hohes Bewusstsein für gesellschaftliche Ungleichheiten und globale Schieflagen haben. Dahinter verbirgt sich der Wunsch nach Orientierung, positiven Zukunftsentwürfen und mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt. Um dieses vorherrschende Ohnmachtsgefühl zu durchbrechen, braucht es neue Impulse für eine respektvollere und resilientere Gesellschaft.

Ziel des Ideenwettbewerbs ist es, Formate zu finden, die inspirierende Ideen dafür liefern. Unter dem Themenschwerpunkt „Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Resilienz“ werden Formate gesucht, die für YouTube als Hauptplattform konzipiert sind und dort in Zusammenarbeit mit bekannten Creatoren/-innen, YouTubern/-innen, Multiplikatoren/-innen und/oder reichweitenstarken Kanälen oder Institutionen umgesetzt werden.

Mit den Projekten sollen ein Bewusstsein für Demokratie und ihre Grundwerte vermittelt, respektvolle Aushandlungsprozesse aufgezeigt und die Konfliktfähigkeit der jungen Zielgruppe gestärkt werden. Die Projekte sollen junge Menschen darin unterstützen, das vorherrschende Ohnmachtsgefühl abzubauen und sich lösungsorientiert zu beteiligen – online wie auch offline.

Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb und der Arbeit der bpb im Bewegtbild-Bereich unter: bpb.de/bewegtbild-und-politische-bildung

Quelle: https://www.bpb.de/die-bpb/presse/pressemitteilungen/571449/ideenwettbewerb-r-e-s-p-e-c-t-sucht-webvideo-formate-fuer-gesellschaftlichen-zusammenhalt/

26 Schulen und Kitas im Rampenlicht – Erasmus-Leuchtturmprojekte wurden ausgezeichnet

Europa lebt vom Austausch – Bildungseinrichtungen bauen die Brücken dafür. Insgesamt 26 Schulen und Kitas aus ganz Deutschland wurden von Simone Oldenburg, Präsidentin der Bildungsministerkonferenz, für ihre herausragende Arbeit im Erasmus-Programm ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Fachtagung „Best of Erasmus: Celebrating what unites us“ in Potsdam statt.

Drei Kategorien, ein Ziel: gelebtes Europa im Klassenzimmer

  • Europäischer Preis für innovativen Unterricht: Eine Schule wird für ihr Engagement zum Thema Active Citizenship geehrt – ein starkes Zeichen für demokratische Bildung.
  • Success Stories: 15 Schulen zeigen, wie Inklusion, Umweltbewusstsein, digitale Bildung und Teilhabe konkret gelingen.
  • Deutscher eTwinning-Preis: Weitere zehn Schulen und Kitas erhalten die Auszeichnung für ihre digitalen Partnerschaften mit europäischen Einrichtungen.

Preisträgerübersicht: https://erasmusplus.schule/service/auszeichnungen

Weiterlesen und Quelle: https://www.kmk.org/aktuelles/artikelansicht/26-schulen-und-kitas-im-rampenlicht-simone-oldenburg-zeichnet-erasmus-leuchtturmprojekte-aus.html

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Schulen können die Demokratie noch stärker machen – wenn sie richtig unterstützt werden

Wenn junge Menschen an der Gestaltung von Unterricht und Schulleben beteiligt werden, fördert das nicht nur ihre Persönlichkeitsentwicklung und Lernbereitschaft, sondern auch ihre demokratischen Kompetenzen. Vor allem Ganztagsschulen zeigen, dass Mitbestimmung gelingen kann. Insgesamt gibt es jedoch Verbesserungsbedarf. Um das Potenzial zu nutzen, brauchen Schulen Unterstützung seitens der Politik und Freiheiten in der Unterrichtsgestaltung.

Weiterlesen und Quelle : https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/september/schulen-koennen-die-demokratie-noch-staerker-machen-wenn-sie-richtig-unterstuetzt-werden

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Geschichte der Demokratiebildung in der Schule

Ein Interview mit dem Bildungshistoriker Phillip Wagner
Die Basics des politischen Systems begreifen, Kritikfähigkeit lernen und demokratische Mitbestimmung üben. Wie entstand eigentlich der Politikunterricht, wie wir ihn kennen und warum wurde und wird um die Inhalte und Formen der politische Bildung gestritten? Der Bildungshistoriker Phillip Wagner nimmt uns mit auf eine spannende Zeitreise der Demokratiebildung.

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Ganzes Interview und Quelle: https://www.bpb.de/themen/bildung/dossier-bildung/569230/geschichte-der-demokratiebildung-in-der-schule/

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Rauschen im Blätterwald …

KI in der Schule – Mach du mal, ChatGPT!

ChatGPT, DeepL & Co. gehören für viele Schüler längst zum Schulalltag. Lehrkräfte fühlen sich dagegen oft überfordert und verunsichert. Während die einen das Potenzial von KI betonen, warnen andere vor Denkfaulheit und wachsender Ungleichheit.

© und weiterlesen auf https://www.deutschlandfunk.de/ki-kuenstliche-intelligenz-schule-chatgpt-gemini-100.html

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GEAS-Reform: Wahrung von Kinderrechten muss sichergestellt sein

KiMi heißt die Kinderseite des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. Auf ihr Die GEAS-Reform bringt viele neue Vorgaben, umso wichtiger ist es, dass die Rechte geflüchteter Kinder im Gesetz klar verankert werden.

Die umfassende Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) in Deutschland wird zahlreiche Veränderungen mit sich bringen – auch aus kinderrechtlicher Sicht. UNICEF Deutschland macht gemeinsam mit sieben anderen Organisationen in einem neuen Policy Paper deutlich: Die Rechte von Kindern dürfen bei der Umsetzung der Reform nicht aus dem Blick geraten.

Die aktuellen Umsetzungsvorschläge der Bundesregierung zur GEAS-Reform bringen zahlreiche neue Vorgaben mit sich, die Verwaltung sowie Behörden vor komplexe Umsetzungsaufgaben stellen. Um Schutzlücken und Rechtsunsicherheiten zu vermeiden, ist es unerlässlich, dass bei der Reform zentrale Regelungen zum Schutz, zur Vertretung und zu den Verfahren geflüchteter Kinder eindeutig gesetzlich verankert werden.

In einem gemeinsamen Positionspapier geben UNICEF Deutschland und weitere Organisationen konkrete Empfehlungen, was bei dem aktuellen Gesetzgebungsverfahren aus kinderrechtlicher Perspektive besonders beachtet werden sollte:

  • Haft für Kinder gesetzlich ausschließen: Haft im Migrationskontext ist nicht mit dem Kindeswohl vereinbar und muss gesetzlich ausgeschlossen werden.
  • Keine haftähnliche Unterbringung: Kinder und ihre Familien dürfen nicht unter haftähnlichen Bedingungen untergebracht werden. Für Kinder macht es keinen Unterschied, ob es sich rechtlich um Haft oder um haftähnliche Unterbringung handelt – entscheidend ist ihre erlebte Lebenswirklichkeit.
  • Kindergerechte Unterbringung und Identifizierung besonderer Schutzbedarfe garantieren: Die verbindliche Identifizierung besonderer Schutzbedarfe – auch nach dem Screening – ist sicherzustellen und Mindeststandards zur Unterbringung geflüchteter Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Situation von Kindern zu verankern.
  • Bildungszugang sicherstellen: Um die Beschulung im Regelsystem und die schnelle Verteilung auf die Kommunen sicherzustellen, wie in der Aufnahmerichtlinie vorgesehen, ist die Höchstverweildauer für Familien in Erstaufnahmeeinrichtungen zu verkürzen.
  • Erstzuständigkeit der Jugendämter und Vertretung sicherstellen: Die Erstzuständigkeit der Jugendämter ist gesetzlich klarzustellen. ​​Die Alterseinschätzung unbegleiteter Minderjähriger muss weiterhin im Rahmen der vorläufigen Inobhutnahme erfolgen, bei Zweifeln ist von Minderjährigkeit auszugehen.

Das Positionspapier stützt sich auf das 2025 von UNICEF Deutschland und weiteren Organisationen in Auftrag gegebene juristische Gutachten „Kinderrechtliche Aspekte der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems der Migrationsrechtsexperten Prof. Dr. Constantin Hruschka und Robert Nestler und berücksichtigt zudem Regierungsentwürfe zur Anpassung des nationalen Rechts an die Reform des GEAS.

UNICEF Deutschland setzt sich gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen dafür ein, dass die Umsetzung der GEAS-Reform in Deutschland begleitete und unbegleitete minderjährige Geflüchtete während der verschiedenen Verfahrensschritte bestmöglich schützt und in ihren Rechten stärkt.

Weiterlesen und Quelle: https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/-/geas-reform-wahrung-von-kinderrechten-muss-sichergestellt-sein-/383270

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Wir stellen vor: Das Kinderministerium (KiMi)

KiMi heißt die Kinderseite des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. Auf ihr tummeln sich Klara, Isabell, Max, Ilyas und Freddi, der Familienadler. Sie zeigen einem, mit was sich das Ministerium so beschäftigt – zum Beispiel, wie man dafür sorgen kann, dass es allen Kindern gut geht.

Einen direkten Link zum KiWi findest du hier: https://www.kinder-ministerium.de

Familien spielen eine wichtige Rolle. Aber, was ist eigentlich eine Familie? Das kann sehr unterschiedlich sein, darüber reden Klara und Ilyas miteinander.

Es geht um Eltern, Geschwister – und auch um Scheidungskinder. Aufgeteilt ist die Seite in „Familie und Du“, „Deine Rechte“ und „Das Ministerium“. Es gibt viele Bilder, kurze Texte, Filme und Dinge zum Anhören.

Weiterlesen und Quelle: https://www.internet-abc.de/kinder/neues-uebers-netz/kimi-das-kinderministerium-im-netz/