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Rauschen aus dem Äther …

Arte: Chance am Start

Nur rund 30 Prozent der deutschen Schüler und Schülerinnen haben am Ende der 4. Klasse die Basiskompetenzen fürs Leben – wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Ende 2022 schnitten sie im Europavergleich so schlecht ab wie nie. Nun hat die Bundesregierung ein Mammutprogramm gestartet: Mit dem neuen „Startchancen-Programm“ sollen 4000 Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler 10 Jahre lang Geld bekommen – insgesamt 20 Milliarden Euro, je zur Hälfte von den Ländern und dem Bund.

© Weiterlesen auf https://www.arte.tv/de/videos/121917-000-A/deutschland-startchancen-programm-fuer-schueler/

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Bundesregierung: Sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler stärken

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Mit dem Programm reagieren Bund und Länder auf den deutlichen Rückgang der Kompetenzentwicklung bei vielen Schülerinnen und Schülern. Es geht darum, dort zu helfen, wo die größten Herausforderungen auftreten und die Ressourcen gezielt dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden.

Die Höhe der Fördermittel, die ein Land vom Bund erhält, berücksichtigt auch die sozialen Rahmenbedingungen. Konkret wird hier der Anteil der Kinder und Jugendlichen aus armutsgefährdeten Familien und mit Migrationshintergrund festgelegt. Zudem verteilen die Länder die Fördermittel innerhalb des jeweiligen Landes gezielt auf Schulen, die aufgrund ihres hohen Anteils an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern besonders gefordert sind.

Das Startchancen-Programm beinhaltet drei zentrale Programmsäulen:

  • 40 Prozent der Fördermittel sollen für eine bessere und damit lernförderlichere Infrastruktur und Ausstattung der Schulen eingesetzt werden.
  • 30 Prozent der Mittel fließen als sogenanntes Chancenbudget in bedarfsgerechte Maßnahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung, beispielsweise zusätzliche, gezielte Lernförderung in den Kernfächern Deutsch und Mathematik.
  • Weitere 30 Prozent fließen in die Stärkung multiprofessioneller Teams. Damit ist es beispielsweise rechnerisch möglich, allein aus Bundesmitteln jeder Schule in sozial schwieriger Lage eine volle Stelle für schulische Sozialarbeit zuzuweisen.

Bund und Länder haben sich darauf verständigt, insbesondere Grundschulen zu unterstützen. Vor allem in den ersten Schuljahren werden die entscheidenden Weichen für den Bildungserfolg gestellt. Konkret sollen 60 Prozent aller Mittel den Grundschulen zur Verfügung gestellt werden. 40 Prozent erhalten die weiterführenden und beruflichen Schulen. 

Weiterlesen und Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/tipps-fuer-verbraucher/startchancen-programm-2225074

 

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Schwerpunkt-Thema Startchancen-Programm – Grundsätzliches vom BMBF

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Das Startchancen-Programm unterstützt gezielt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Dafür investieren Bund und Länder zusammen rund 20 Milliarden Euro in zehn Jahren. Es ist damit das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Nationale und internationale Studienergebnisse zeigen: In Deutschland hängt der Bildungserfolg immer noch von der sozialen Herkunft ab. Ein hoher Teil junger Menschen verlässt die Schule ohne die nötigen Kompetenzen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist bewusst: Die Kompetenzentwicklung braucht eine Trendwende, um das Potenzial der jungen Generation nicht zu verschenken.

Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppeln und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Dabei geht es nicht einfach nur um finanzielle Unterstützung des Bundes, sondern auch um systemische Veränderungen und eine Stärkung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens.

Weiterlesen und Quelle: https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/startchancen/startchancen-programm.html

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„Schieb deine Verantwortung nicht weg!“

Hinsehen, wenn jemand auf dem Spielplatz merkwürdig mit einem Kind umgeht? Genau hinhören, wenn ein Kind erzählt, was für Bilder und Videos in der WhatsApp-Gruppe der Klasse hin- und hergeschickt werden? Nachfragen, wenn ein Kind berichtet, dass die Trainerin im Turnverein so komisch Hilfestellung gibt?

Und dann, wenn da auch nur ein Verdacht aufkommt: Etwas unternehmen? Kinder können sich nicht alleine schützen. Dafür sind Erwachsene verantwortlich. Und alle können lernen, was zu tun ist – und das nicht erst, wenn etwas passiert ist.
Sieh hin – hör zu – frag nach.

Weiterlesen und Quelle

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Unterrichtsvorschläge: Sofort kaufen, später nachdenken?

 

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Ein neues Handy, die schnellere Konsole, neue Sneaker: Willst du haben? Am besten sofort? Kein Problem! Diese Botschaft vermitteln viele Online-Shops. Mit kleinen „Stupsern“ (engl. Nudging) fordern sie zum Kaufabschluss, und oft bieten sie die Möglichkeit, später zu zahlen. Das kann zu unüberlegten Käufen führen, und viele Jugendliche verschulden sich dabei. Wie können Verbraucher*innen den Überblick behalten?

Thema der Unterrichtsvorschläge ist, wie Online-Shops schnelle Kaufentscheidungen fördern und wie dies den Interessen der Käufer*innen zuwiderlaufen kann. Insbesondere geht es um das sogenannte Nudging und spezielle Finanzierungsangebote („Später zahlen“, „0%-Finanzierung“ oder Ähnliches). „Nudging“ steht für „Stupser“ beziehungsweise Ermunterungen, die oft ins Design der Shops eingebaut sind. Zu den Risiken unreflektierter Einkäufe zählen unnötiger Konsum und Verschuldung.

Unterrichtsvorschläge und Arbeitsmaterialien für die Grundschule jetzt online bei:

Quelle: https://www.umwelt-im-unterricht.de/wochenthemen/sofort-kaufen-spaeter-nachdenken

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Rauschen im Blätterwald …

welt.de: Große Mehrheit der Jugendlichen beklagt gesellschaftliche Verrohung

Nur etwas mehr als die Hälfte der Zehn- bis 17-Jährigen glaubt, später zum Erhalt der Demokratie beitragen zu können, besagt eine Studie des Kinderhilfswerks. Die meisten bemängeln, dass sich die Menschen in Deutschland immer respektloser begegneten – und nicht offen für andere Meinungen seien.

Quelle und weiterlesen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article252017882/Kinderreport-Grosse-Mehrheit-der-Jugendlichen-beklagt-gesellschaftliche-Verrohung.html

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Weltdrogentag 2024 – Neue BZgA-Daten: Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener seit 2021 wenig verändert

Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener seit 2021 wenig verändert

Zum Weltdrogentag am 26. Juni 2024 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen vor allem junge Erwachsene auf die Risiken des Cannabiskonsums hin. Aktuelle Studiendaten der BZgA zeigen, dass sich der Anteil 18- bis 25-Jähriger, die Cannabis schon einmal ausprobiert haben, zwischen 2015 und 2021 erhöht hat. Danach zeigte sich bis zum Jahr 2023 keine wesentliche Veränderung. Inwieweit die im April 2024 erfolgte regulierte Freigabe von Cannabis für Volljährige das Konsumverhalten beeinflusst, ist nicht ablesbar.
Der Anteil der 18- bis 25-Jährigen, die in ihrem Leben schon einmal Cannabis konsumiert haben, lag im Jahr 2023 bei 47,2 Prozent; bei den 12- bis 17-Jährigen lag dieser Anteil bei 8,3 Prozent. Regelmäßig, das heißt häufiger als zehn Mal in den letzten zwölf Monaten, konsumierten 8,0 Prozent der jungen Erwachsenen und 1,3 Prozent der Jugendlichen Cannabis. Bei 5,7 Prozent der Jugendlichen und bei 13,6 Prozent der jungen Erwachsenen, die Cannabis konsumieren, finden sich Hinweise auf einen problematischen Cannabiskonsum.

BZgA-Studie „Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2023“:

Die BZgA untersucht mit wiederholt durchgeführten Repräsentativ-befragungen den Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Für die Drogenaffinitätsstudie 2023 wurden 7.001 junge Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren im Zeitraum April bis Juni 2023 befragt. Ein Faktenblatt mit ausgewählten Ergebnissen der Drogenaffinitätsstudie zum Cannabiskonsum der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland steht zum Download zur Verfügung unter:
https://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention

BZgA-Informationsangebote zur Cannabisprävention:

    • Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte: „Cannabis Kompakt“, „Cannabis – Materialien für die
      Suchtprävention in den Klassen 8–12“, „Der Cannabis Case. Alles was Du wissen solltest“ – Begleitheft und Videos

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Auch im Fußball-Fieber? Gib Hitze keine Chance!

Hitze fordert nicht nur Fußballprofis heraus. Gerade Hitzewellen – wenn Temperaturen über mehrere Tage hinweg über 30 Grad Celsius erreichen und nachts nicht unter 20 Grad fallen – belasten den menschlichen Körper und insbesondere unser Herz-Kreislauf-System. Die Symptome reichen von Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Benommenheit bis zu Ausschlägen, Krämpfen, Sonnenstichen und Hitzeschlägen.

Hier folgen fünf Tipps, auf die Sie achten sollten, wenn Sie an heißen Tagen im Stadion sitzen, beim Public Viewing mitfiebern oder am Grill für Verpflegung sorgen.

Ausreichend trinken

Im Schatten aufhalten

Haut und Augen schützen

Leicht essen

Auf sich und andere achten

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